Butzbach verliert gegen Königsberg (vom 11.12.2005)
Schon im Vorfeld war klar, dass die Butzbacher 2. Mannschaft gegen Königsberg einen schweren Stand haben würde, da man den Ausfall von gleich 3 Stammspielern an den Brettern 1, 2 und 4 beklagen musste. Dazu fiel auch noch von den jugendlichen Ersatzspielern einer wegen Krankheit aus, so dass das Team nur mit 5 Mann antreten konnte und das 1. Brett kampflos abgeben musste.
Marc Bohnen geriet am 5. Brett durch einen Eröffnungsfehler in Nachteil und verlor. Marten Becker schlug sich am 6. Brett tapfer, konnte aber eine Unachtsamkeit nicht mehr ausgleichen und gab auf. Peter Haas stellte am 4. Brett eine Figur ein; dieser Nachteil war nicht mehr zu kompensieren, so dass auch diese Partie verloren ging. Günter Botzky geriet am 3. Brett in ein Endspiel mit 2 Bauern weniger, das nicht zu halten war und gab folgerichtig auf. Den Ehrenpunkt holte zum Schluss Hermann Sickel, der am 2. Brett die Qualität gewann und diesen Vorteil zu einem sicheren Sieg verwertete.
Trotz dieser Niederlage bleibt die Mannschaft im Mittelfeld. Am 15.01.06 spielt sie die 5. Runde zuhause gegen Gladenbach; hier gilt es, den Tabellennachbarn auf Distanz zu halten.
Marc Bohnen geriet am 5. Brett durch einen Eröffnungsfehler in Nachteil und verlor. Marten Becker schlug sich am 6. Brett tapfer, konnte aber eine Unachtsamkeit nicht mehr ausgleichen und gab auf. Peter Haas stellte am 4. Brett eine Figur ein; dieser Nachteil war nicht mehr zu kompensieren, so dass auch diese Partie verloren ging. Günter Botzky geriet am 3. Brett in ein Endspiel mit 2 Bauern weniger, das nicht zu halten war und gab folgerichtig auf. Den Ehrenpunkt holte zum Schluss Hermann Sickel, der am 2. Brett die Qualität gewann und diesen Vorteil zu einem sicheren Sieg verwertete.
Trotz dieser Niederlage bleibt die Mannschaft im Mittelfeld. Am 15.01.06 spielt sie die 5. Runde zuhause gegen Gladenbach; hier gilt es, den Tabellennachbarn auf Distanz zu halten.
Butzbacher Jugendliche wurden U14-Bezirks-Meister (vom 05.12.2005)
Wieder einmal konnten die Butzbacher Jugendlichen einen großen Erfolg erringen. In der erstmalig nach mehreren Jahren wieder ausgetragenen Jugendliga stellten sie in der U14 eine Vierer-Mannschaft, in der sämtliche Spieler 11 Jahre und jünger waren. Sie mussten also gegen Jugendliche, die oftmals bis zu 3 Jahre älter waren, antreten. Umso bemerkenswerter ist ihr Abschneiden zu bewerten: 4 Siegen stand ein Remis und eine Niederlage gegenüber. Auf Grund des besseren Brettpunkteverhältnisses gewannen sie die Liga vor den Jugendlichen des TuS Brandoberndorf.
Die Spieltage waren immer Samstags. Am Spielort trafen sich 4 Mannschaften, die dann 2 Spiele austrugen. Die Bedenkzeit pro Partie und Spieler betrug 90 Minuten, so dass ein Spiel maximal 3 Stunden dauern konnte. Am 21.05.05 besiegten die Butzbacher Kids die Sfr. Battenberg mit 4:0 und die SG Wetzlar/Butzbach mit 3:1. Am 18.06. gab es nur ein Spiel; hier verloren sie mit 3:1 gegen TuS Brandoberndorf. Am 29.10. schlugen sie Cleeberg 1 mit 3:1 sowie Cleeberg 2 mit 4:0. Am 26.11. lief alles für das Team; sie erreichten gegen Königsberg ein 2:2, während Tabellenführer SG Wetzlar/Butzbach gegen Battenberg verlor und damit auf den 3. Platz zurück fiel und die punktgleiche TuS Brandoberndorf ebenfalls nur Remis spielte.
Dieser Erfolg ist sicher auch darauf zurück zu führen, dass der Club neben den 4 Stammspielern über weitere 5 fast gleich starke Kinder verfügt, so dass immer eine komplette und ausgeglichene Mannschaft gestellt werden konnte. Diese Jugendmannschaft wird voraussichtlich in der nächsten Saison das Gerüst für eine Kreisklassenmannschaft, die dann bei den Erwachsenen mitspielt, stellen.
Die Spieltage waren immer Samstags. Am Spielort trafen sich 4 Mannschaften, die dann 2 Spiele austrugen. Die Bedenkzeit pro Partie und Spieler betrug 90 Minuten, so dass ein Spiel maximal 3 Stunden dauern konnte. Am 21.05.05 besiegten die Butzbacher Kids die Sfr. Battenberg mit 4:0 und die SG Wetzlar/Butzbach mit 3:1. Am 18.06. gab es nur ein Spiel; hier verloren sie mit 3:1 gegen TuS Brandoberndorf. Am 29.10. schlugen sie Cleeberg 1 mit 3:1 sowie Cleeberg 2 mit 4:0. Am 26.11. lief alles für das Team; sie erreichten gegen Königsberg ein 2:2, während Tabellenführer SG Wetzlar/Butzbach gegen Battenberg verlor und damit auf den 3. Platz zurück fiel und die punktgleiche TuS Brandoberndorf ebenfalls nur Remis spielte.
Dieser Erfolg ist sicher auch darauf zurück zu führen, dass der Club neben den 4 Stammspielern über weitere 5 fast gleich starke Kinder verfügt, so dass immer eine komplette und ausgeglichene Mannschaft gestellt werden konnte. Diese Jugendmannschaft wird voraussichtlich in der nächsten Saison das Gerüst für eine Kreisklassenmannschaft, die dann bei den Erwachsenen mitspielt, stellen.
Die erfolgreichen Mannschaftsspieler mit ihrem Trainer Alfred Budeck, vorne (von links) Florian Guski, Felix Guski und Hung Le Thanh sowie hinten Marten Becker, Marc Bohnen, Gideon Schäfer, Tobias Steuernagel und Arne Langenbruch. Nicht abgebildet sind Daniel Schindler und Thomas Thiessen.
Butzbach verliert klar gegen Tabellenführer (vom 04.12.2005)
Der Titelfavorit und Tabellenführer Battenberg 1 war der erwartet starke Gegner. Auch wenn die Butzbacher Niederlage zu hoch ausfiel, war nicht daran zu deuteln, dass der Gegner an diesem Tag einfach besser war.
Der einzige Butzbacher Sieg kam gleich zu Beginn. Alfred Budeck startete am 5. Brett einen sehenswerten Überfall und drohte seinem Gegner bereits im 16. Zug mit undeckbarem Matt, so dass dieser folgerichtig aufgab. Andreas Mirbach musste am 7. Brett in beengter Stellung einen Turm geben, so dass diese Partie verloren ging. Jan Paul Haas übersah am 8. Brett eine Springergabel mit Damen- und damit Partiegewinn; mit seiner Fortsetzung erreichte er ein ausgeglichenes Turmendspiel mit Remis.. Nach diesem 1,5:1,5 Zwischenstand rechnete niemand damit, dass den Butzbachern kein weiterer Punktgewinn vergönnt sein sollte, da auf den verbleibenden 5 Brettern durchaus gute Chancen zu sehen waren. Frank Bruchmüller erreichte am 3. Brett ein ausgeglichenes Mittelspiel; durch seine offene Königsstellung geriet er in Mattgefahr und musste wegen drohenden Materialverlustes aufgeben. Wolfgang Keeß opferte am 2. Brett einen Bauern für die Initiative, kam aber gegen das präzise Spiel seines Gegners nicht zur Entfaltung und verlor klar. Christian Heymann übersah am 6. Brett eine forcierte Gewinnabwicklung, kam daraufhin in ein Endspiel mit weniger Material und verlor. Simon Litvak kam am 4. Brett in ein vom Material ausgeglichenes Turmendspiel; hier entschied der gegnerische weit vorgerückte Freibauer zugunsten des Battenberger Spielers. Anatoli Tkatschow kämpfte 5 Stunden am 1. Brett; das Endspiel mit Mehrqualität aber mit 3 Bauern weniger war einfach nicht zu halten, so dass auch diese Partie verloren ging.
Nach dieser Niederlage fiel das Team auf den 8. Platz zurück. Am 22.01.06 gilt es gegen den punktgleichen SK/MSV Marburg 4 verlorenen Boden wieder gut zu machen..
Der einzige Butzbacher Sieg kam gleich zu Beginn. Alfred Budeck startete am 5. Brett einen sehenswerten Überfall und drohte seinem Gegner bereits im 16. Zug mit undeckbarem Matt, so dass dieser folgerichtig aufgab. Andreas Mirbach musste am 7. Brett in beengter Stellung einen Turm geben, so dass diese Partie verloren ging. Jan Paul Haas übersah am 8. Brett eine Springergabel mit Damen- und damit Partiegewinn; mit seiner Fortsetzung erreichte er ein ausgeglichenes Turmendspiel mit Remis.. Nach diesem 1,5:1,5 Zwischenstand rechnete niemand damit, dass den Butzbachern kein weiterer Punktgewinn vergönnt sein sollte, da auf den verbleibenden 5 Brettern durchaus gute Chancen zu sehen waren. Frank Bruchmüller erreichte am 3. Brett ein ausgeglichenes Mittelspiel; durch seine offene Königsstellung geriet er in Mattgefahr und musste wegen drohenden Materialverlustes aufgeben. Wolfgang Keeß opferte am 2. Brett einen Bauern für die Initiative, kam aber gegen das präzise Spiel seines Gegners nicht zur Entfaltung und verlor klar. Christian Heymann übersah am 6. Brett eine forcierte Gewinnabwicklung, kam daraufhin in ein Endspiel mit weniger Material und verlor. Simon Litvak kam am 4. Brett in ein vom Material ausgeglichenes Turmendspiel; hier entschied der gegnerische weit vorgerückte Freibauer zugunsten des Battenberger Spielers. Anatoli Tkatschow kämpfte 5 Stunden am 1. Brett; das Endspiel mit Mehrqualität aber mit 3 Bauern weniger war einfach nicht zu halten, so dass auch diese Partie verloren ging.
Nach dieser Niederlage fiel das Team auf den 8. Platz zurück. Am 22.01.06 gilt es gegen den punktgleichen SK/MSV Marburg 4 verlorenen Boden wieder gut zu machen..
Butzbacher Remis gegen Tabellenführer (vom 27.11.2005)
Mit einem starken Auftritt knöpfte die 2. Butzbacher Mannschaft, obwohl sie nur mit 5 Spielern antreten konnte, dem favorisierten Tabellenführer aus Wieseck einen wichtigen Punkt ab.
Die Gäste gingen durch den kurzfristigen Ausfall von Hermann Sickel am 3. Brett mit 1:0 kampflos in Führung. Peter Haas gelang am 6. Brett durch einen klaren Sieg in einer überlegen geführten Partie der Ausgleich. Sein Bruder Jan Paul, sonst ein sicherer Punktesammler, griff am 4. Brett fehl und verlor dadurch. Den erneuten Ausgleich erzielte Günter Botzky am 5. Brett, indem er sich bereits in der Eröffnung Vorteile verschaffte, die zum Sieg im 15. Zug verhalfen. Pech hatte Horst Neumann, der am 1. Brett in einer gewinnträchtigen Stellung fehl griff und den ganzen Punkt abgeben musste. Damit führten die Gäste mit 3:2, so dass die Butzbacher nur noch mit einem Sieg das Mannschaftsremis erreichen konnten. Doch auf Albrecht Schwabe war Verlass, in einer 5stündigen Partie kämpfte er am 2. Brett seinen Gegner förmlich nieder, so dass diesem nur noch die Aufgabe blieb.
Damit bleibt die Mannschaft im Mittelfeld. Am 11.12.05 spielt sie die 4. Runde gegen Königsberg.
Die Gäste gingen durch den kurzfristigen Ausfall von Hermann Sickel am 3. Brett mit 1:0 kampflos in Führung. Peter Haas gelang am 6. Brett durch einen klaren Sieg in einer überlegen geführten Partie der Ausgleich. Sein Bruder Jan Paul, sonst ein sicherer Punktesammler, griff am 4. Brett fehl und verlor dadurch. Den erneuten Ausgleich erzielte Günter Botzky am 5. Brett, indem er sich bereits in der Eröffnung Vorteile verschaffte, die zum Sieg im 15. Zug verhalfen. Pech hatte Horst Neumann, der am 1. Brett in einer gewinnträchtigen Stellung fehl griff und den ganzen Punkt abgeben musste. Damit führten die Gäste mit 3:2, so dass die Butzbacher nur noch mit einem Sieg das Mannschaftsremis erreichen konnten. Doch auf Albrecht Schwabe war Verlass, in einer 5stündigen Partie kämpfte er am 2. Brett seinen Gegner förmlich nieder, so dass diesem nur noch die Aufgabe blieb.
Damit bleibt die Mannschaft im Mittelfeld. Am 11.12.05 spielt sie die 4. Runde gegen Königsberg.
Butzbach erkämpft Remis gegen Tabellenführer (vom 06.11.2005)
Das Spiel gegen die 3. Braunfelser Mannschaft war der erste Härtetest in der Saison. Gegen einen der Titelfavoriten löste die Butzbacher 1. Mannschaft diese Aufgabe mit Bravour. Mit etwas Glück hätte man sogar gewinnen können, doch auch mit dem verdienten Remis waren alle zufrieden.
Frank Bruchmüller erreichte am 3. Brett in einer ausgeglichenen positionellen Partie ein leistungsgerechtes Remis. Wolfgang Keeß behandelte am 2. Brett die Eröffnung sehr gut, verlor aber nicht nur den Faden, sondern auch eine Figur und damit die Partie. Alfred Budeck trieb am 4. Brett den gegnerischen König mit Dame und Springer über das halbe Feld, um ihn am Ende doch wieder auf der Grundreihe in ein Mattfeld zu zwingen. Andreas Mirbach gewann am 7. Brett 2 Mehrbauern; im Endspiel relativierte sich dieser Vorteil, so dass man sich Remis trennte. Dauerreservist Jan Paul Haas musste am 8. Brett in einer komplizierten Partie eine Figur geben und verlor damit die Partie. Anatoli Tkatschow erreichte am 1. Brett nach glänzender Vorarbeit ein Springer-Endspiel mit einem Mehrbauern, das er souverän gewann. Somit stand es nach 6 Spielen 3:3, so dass das Team zumindest mit einem Teilerfolg rechnen konnte. Simon Litvak geriet in einem Doppelturmendspiel in eine bedrängte Stellung, aus der er sich befreien und ins Remis retten konnte. Christian Heymann erreichte am 6. Brett ein Doppelturmendspiel mit verschieden farbigen Läufern, das leistungsgerecht ebenfalls Remis endete.
Nach der gezeigten Leistung ist das Team vielleicht auch für eine positive Überraschung im nächsten Match gut. Am 04.12.05 geht es dann zum Tabellenzweiten nach Battenberg.
Frank Bruchmüller erreichte am 3. Brett in einer ausgeglichenen positionellen Partie ein leistungsgerechtes Remis. Wolfgang Keeß behandelte am 2. Brett die Eröffnung sehr gut, verlor aber nicht nur den Faden, sondern auch eine Figur und damit die Partie. Alfred Budeck trieb am 4. Brett den gegnerischen König mit Dame und Springer über das halbe Feld, um ihn am Ende doch wieder auf der Grundreihe in ein Mattfeld zu zwingen. Andreas Mirbach gewann am 7. Brett 2 Mehrbauern; im Endspiel relativierte sich dieser Vorteil, so dass man sich Remis trennte. Dauerreservist Jan Paul Haas musste am 8. Brett in einer komplizierten Partie eine Figur geben und verlor damit die Partie. Anatoli Tkatschow erreichte am 1. Brett nach glänzender Vorarbeit ein Springer-Endspiel mit einem Mehrbauern, das er souverän gewann. Somit stand es nach 6 Spielen 3:3, so dass das Team zumindest mit einem Teilerfolg rechnen konnte. Simon Litvak geriet in einem Doppelturmendspiel in eine bedrängte Stellung, aus der er sich befreien und ins Remis retten konnte. Christian Heymann erreichte am 6. Brett ein Doppelturmendspiel mit verschieden farbigen Läufern, das leistungsgerecht ebenfalls Remis endete.
Nach der gezeigten Leistung ist das Team vielleicht auch für eine positive Überraschung im nächsten Match gut. Am 04.12.05 geht es dann zum Tabellenzweiten nach Battenberg.
Butzbach siegt im Lokalderby gegen Cleeberg (vom 16.10.2005)
Nach dem Aufstieg der 1. Cleeberger Mannschaft in die Kreisliga kam es wieder einmal zu einem Lokalderby mit den Butzbachern, denen dieses Kunststück ein Jahr zuvor gelang. Beide Teams mussten mit je 2 Ersatzspielern antreten, so dass man auf den Ausgang gespannt sein durfte.
Die Butzbacher zeigten gleich, dass sie voll auf Sieg setzen wollten. Peter Hass erreichte am 4. Brett gegen Karoline Will Materialvorteil, den er bis ins Endspiel halten konnte und gewann damit. Hermann Sickel widerlegte am 3. Brett die etwas passive Eröffnungsbehandlung von Franziska Feick, indem er immer mehr Raum gewann und am Schluss matt setzen konnte. Am 1. Brett gewann Horst Neumann gegen Andreas Zimpfer die Qualität, worauf dieser mangels Gegenspiel aufgab. Den Siegpunkt zum 4:0 Zwischenstand setzte der 11jährige Marten Becker am 6. Brett, der gegen Simon Reiter in einem offenen Schlagabtausch Material gewann und dies in einen souveränen Sieg im Endspiel umsetzte. Den Cleeberger Anschlusstreffer erzielte Eberhard Hanweg am 5. Brett, der im Kampf der Generationen gegen den 10jährigen Daniel Schindler im Endspiel zunächst Materialnachteil ausgleichen und dann mit Turm gegen Springer gewinnen konnte. Jan Paul Haas stellte dann am 2. Brett den alten Abstand wieder her, indem er gegen Christoph Schmidt ein Endspiel mit 2 Mehrbauern erreichte und diesen Vorteil ungefährdet verwertete.
Mit diesem 5:1 Sieg setzen sich die Butzbacher im Mittelfeld fest, während die Cleeberger sich für den Abstiegskampf rüsten müssen.
Die Butzbacher zeigten gleich, dass sie voll auf Sieg setzen wollten. Peter Hass erreichte am 4. Brett gegen Karoline Will Materialvorteil, den er bis ins Endspiel halten konnte und gewann damit. Hermann Sickel widerlegte am 3. Brett die etwas passive Eröffnungsbehandlung von Franziska Feick, indem er immer mehr Raum gewann und am Schluss matt setzen konnte. Am 1. Brett gewann Horst Neumann gegen Andreas Zimpfer die Qualität, worauf dieser mangels Gegenspiel aufgab. Den Siegpunkt zum 4:0 Zwischenstand setzte der 11jährige Marten Becker am 6. Brett, der gegen Simon Reiter in einem offenen Schlagabtausch Material gewann und dies in einen souveränen Sieg im Endspiel umsetzte. Den Cleeberger Anschlusstreffer erzielte Eberhard Hanweg am 5. Brett, der im Kampf der Generationen gegen den 10jährigen Daniel Schindler im Endspiel zunächst Materialnachteil ausgleichen und dann mit Turm gegen Springer gewinnen konnte. Jan Paul Haas stellte dann am 2. Brett den alten Abstand wieder her, indem er gegen Christoph Schmidt ein Endspiel mit 2 Mehrbauern erreichte und diesen Vorteil ungefährdet verwertete.
Mit diesem 5:1 Sieg setzen sich die Butzbacher im Mittelfeld fest, während die Cleeberger sich für den Abstiegskampf rüsten müssen.
Die Paarungen (die Cleeberger Spieler links sitzend immer zuerst genannt) von vorne Simon Reiter gegen Marten Becker, Eberhard Hanweg gegen Daniel Schindler, Christoph Schmidt gegen Jan Paul Haas und Andreas Zimpfer gegen Horst Neumann sowie stehend Kiebitz Dusan Dobrovic aus Butzbach.
Wieder Remis für Butzbacher Schachspieler (vom 09.10.2005)
Nach dem Auftaktremis gegen Stadtallendorf wollte die 1. Mannschaft auch gegen Großen-Buseck punkten. Nach einer zwischenzeitlichen 4:1 Führung sah es nach einem klaren Sieg aus; am Ende musste man sich mit einem 4:4 Unentschieden abfinden.
Frank Bruchmüller erreichte am 3. Brett in einer ausgeglichenen positionellen Partie ein leistungsgerechtes Remis. Wolfgang Keeß geriet am 2. Brett etwas unter Druck, konnte aber alle Drohungen gut parieren, so dass auch diese Partie remis endete. Jan Paul Haas gelang am 8. Brett nach der Eröffnung eine Kombination mit Figurengewinn; diesen Vorteil wickelte er zu einem souveränen Sieg im Endspiel ab. Alfred Budeck erreichte am 5. Brett ein Dame/Turm-Endspiel mit einem Mehrbauern; durch permanente Mattdrohungen mit schönen Wendungen gewann er Material und damit die Partie. Andreas Mirbach gewann am 7. Brett zunächst einen Bauern, dann im Endspiel noch eine Figur, so dass auch hier der volle Punkt an Butzbach ging. So stand es 4:1, und das Team benötigte gerade noch ein halbes Pünktchen zum Mannschaftssieg, aber die Schachgöttin Caissa lächelte diesmal den Gastgebern zu. Christian Heymann erreichte am 6. Brett eine solide Stellung mit Positionsvorteil; leider verbrauchte er dazu fast seine ganze Bedenkzeit, so dass er im folgenden "Blitz" spielen musste, in Nachteil geriet und verlor. In einer komplizierten Partie mit beiderseitigem Läuferopfer kam Anatoli Tkatschow am 1. Brett in ein Endspiel mit 2 Minusbauern, in dem ihm sein Gegner keine Chance auf eine Punkteteilung ließ. Am 4. Brett musste Simon Litvak 2 Figuren für einen Turm geben; dieser Nachteil war nicht zu kompensieren, so dass auch diese Partie verloren ging.
Die nächsten beiden Spiele gegen die Tabellenführer aus Braunfels und Battenberg bedeuten sicherlich eine Standortbestimmung. Mit einem Punktgewinn in einem dieser Matches wäre schon ein großer Schritt in Richtung Klassenerhalt geschafft.
Frank Bruchmüller erreichte am 3. Brett in einer ausgeglichenen positionellen Partie ein leistungsgerechtes Remis. Wolfgang Keeß geriet am 2. Brett etwas unter Druck, konnte aber alle Drohungen gut parieren, so dass auch diese Partie remis endete. Jan Paul Haas gelang am 8. Brett nach der Eröffnung eine Kombination mit Figurengewinn; diesen Vorteil wickelte er zu einem souveränen Sieg im Endspiel ab. Alfred Budeck erreichte am 5. Brett ein Dame/Turm-Endspiel mit einem Mehrbauern; durch permanente Mattdrohungen mit schönen Wendungen gewann er Material und damit die Partie. Andreas Mirbach gewann am 7. Brett zunächst einen Bauern, dann im Endspiel noch eine Figur, so dass auch hier der volle Punkt an Butzbach ging. So stand es 4:1, und das Team benötigte gerade noch ein halbes Pünktchen zum Mannschaftssieg, aber die Schachgöttin Caissa lächelte diesmal den Gastgebern zu. Christian Heymann erreichte am 6. Brett eine solide Stellung mit Positionsvorteil; leider verbrauchte er dazu fast seine ganze Bedenkzeit, so dass er im folgenden "Blitz" spielen musste, in Nachteil geriet und verlor. In einer komplizierten Partie mit beiderseitigem Läuferopfer kam Anatoli Tkatschow am 1. Brett in ein Endspiel mit 2 Minusbauern, in dem ihm sein Gegner keine Chance auf eine Punkteteilung ließ. Am 4. Brett musste Simon Litvak 2 Figuren für einen Turm geben; dieser Nachteil war nicht zu kompensieren, so dass auch diese Partie verloren ging.
Die nächsten beiden Spiele gegen die Tabellenführer aus Braunfels und Battenberg bedeuten sicherlich eine Standortbestimmung. Mit einem Punktgewinn in einem dieser Matches wäre schon ein großer Schritt in Richtung Klassenerhalt geschafft.
Butzbach 2 verliert in Großen-Buseck (vom 02.10.2005)
Die Hoffnungen der 2. Butzbacher Mannschaft auf wenigstens einen Teilerfolg schwanden gleich zu Beginn. Als erster musste Peter Haas am 6. Brett die Überlegenheit seines Gegners anerkennen. Der wieder aktivierte Horst Neumann erreichte am 1. Brett eine klare Gewinnstellung, griff dann fehl und verlor damit unglücklich seine Partie. Günter Botzky kam am 5. Brett in ein ausgeglichenes Endspiel; durch eine Fesselung seines Springers geriet er in Nachteil und verlor ebenfalls. Auch Hermann Sickel spielte am 3. Brett bis ins Endspiel sehr gut mit; griff fehl und verlor somit die Partie. Damit war der Mannschaftskampf bereits entschieden, so dass es nur noch um Ergebniskorrektur ging. Albrecht Schwabe spielte am 2. Brett eine solide Partie und erreichte ein leistungsgerechtes Remis. Den einzigen Butzbacher Sieg errang Jan Paul Haas am 4. Brett, indem er seinen Gegner förmlich überspielte und keine Chance ließ.
Die 4,5:1,5 Niederlage fiel sicher etwas zu hoch aus, war aber verdient. Der nächste Spieltag ist der 16.10.05; hier findet das Lokalderby gegen den TTC Cleeberg 1 statt.
Die 4,5:1,5 Niederlage fiel sicher etwas zu hoch aus, war aber verdient. Der nächste Spieltag ist der 16.10.05; hier findet das Lokalderby gegen den TTC Cleeberg 1 statt.
Auftaktremis für Butzbacher Schachspieler (vom 11.09.2005)
Gegen den Absteiger aus der Bezirksoberliga SK Stadtallendorf 2 hatte sich die Butzbacher 1. Mannschaft nicht viel ausgerechnet, zumal man nach dem Weggang von Joachim Pade und dem Auslandsaufenthalt von Morten Lüders nur mit 7 Spielern antreten konnte. Umso erfreulicher war, dass das Team mit großem Kampfgeist und etwas gegnerischer Hilfe ein Mannschaftsremis erreichen konnte.
Das 1. Brett gaben die Butzbacher kampflos ab. Alfred Budeck opferte am 6. Brett in der Eröffnung eine Figur, leider drang der Angriff nicht durch, so dass er durch Materialnachteil verlor. Anatoli Tkatschow hatte am 2. Brett 2 weit vorgeschobene Bauern auf dem Damenflügel, konnte diesen Vorteil zwar nicht zum Sieg, aber immerhin zum Remis umsetzen. Frank Bruchmüller erreichte am 4. Brett eine starke Druckstellung, gewann durch ein Scheinopfer eine Figur und damit die Partie. Ersatzmann Jan Paul Haas übte am 8. Brett enormen Druck auf die gegnerische Königsstellung aus, eroberte immer mehr Raum und ließ seinem Gegner nur noch die Wahl zwischen Matt und Materialverlust. Wolfgang Keeß kam am 3. Brett sehr gut aus der Eröffnung, spielte aber dann zu passiv und musste schließlich die Überlegenheit seines Gegners anerkennen. Den erneuten Ausgleich zum 3,5:3,5 Zwischenstand erzielte Simon Litvak am 5. Brett; er erreichte ein reines Bauernendspiel mit entferntem Freibauern, das er souverän gewann. Zum Abschluss erkämpfte sich Christian Heymann am 7. Brett in einer Partie, in der das Schlachtenglück mehrmals wechselte, in einem komplizierten Springerendspiel ein Remis.
Der Punktgewinn mag etwas glücklich gewesen sein, aber der Einsatz, mit dem dieses Mannschaftsremis erkämpft wurde, lässt für die kommenden Runden noch einige positive Überraschungen erwarten.
Das 1. Brett gaben die Butzbacher kampflos ab. Alfred Budeck opferte am 6. Brett in der Eröffnung eine Figur, leider drang der Angriff nicht durch, so dass er durch Materialnachteil verlor. Anatoli Tkatschow hatte am 2. Brett 2 weit vorgeschobene Bauern auf dem Damenflügel, konnte diesen Vorteil zwar nicht zum Sieg, aber immerhin zum Remis umsetzen. Frank Bruchmüller erreichte am 4. Brett eine starke Druckstellung, gewann durch ein Scheinopfer eine Figur und damit die Partie. Ersatzmann Jan Paul Haas übte am 8. Brett enormen Druck auf die gegnerische Königsstellung aus, eroberte immer mehr Raum und ließ seinem Gegner nur noch die Wahl zwischen Matt und Materialverlust. Wolfgang Keeß kam am 3. Brett sehr gut aus der Eröffnung, spielte aber dann zu passiv und musste schließlich die Überlegenheit seines Gegners anerkennen. Den erneuten Ausgleich zum 3,5:3,5 Zwischenstand erzielte Simon Litvak am 5. Brett; er erreichte ein reines Bauernendspiel mit entferntem Freibauern, das er souverän gewann. Zum Abschluss erkämpfte sich Christian Heymann am 7. Brett in einer Partie, in der das Schlachtenglück mehrmals wechselte, in einem komplizierten Springerendspiel ein Remis.
Der Punktgewinn mag etwas glücklich gewesen sein, aber der Einsatz, mit dem dieses Mannschaftsremis erkämpft wurde, lässt für die kommenden Runden noch einige positive Überraschungen erwarten.
Gelungene Bezirkseinzelmeisterschaft in Butzbach (vom 31.05.2005)
In diesem Jahr fand die Bezirkseinzelmeisterschaft am langen Fronleichnam-Wochenende in Butzbach statt. Bei schönstem Sommerwetter spielten 23 Schachfreunde um den Titel des Bezirkseinzelmeisters. Bereits in der ersten Runde zeigten vermeintlich schwächere Spieler eine starke Leistung und sorgten für überraschende Ergebnisse. Dieser Trend setzte sich über den gesamten Turnierverlauf fort. Kurzremisen waren den Schachfreunden fremd, so dass viele Partien über die gesamte Spieldauer ausgekämpft wurden.
Nach 5 Runden stand der Sieger fest: Lambert Danner (Sfr. And. Wetzlar) gewann mit 4,5 Punkten vor dem früheren Butzbacher Gerhard Orwatsch (SK Gießen, 4,0) und Arno Feicht (Sfr. Wieseck, 3,5). Den Jugendpreis erspielte sich Daniel Khasin (SK Giessen) mit 3,5 Punkten. Sehr erfolgreich schnitten die Butzbacher Teilnehmer ab: Frank Bruchmüller als 4. und Anatoli Tkatschow als 5. lagen im Endklassement weit vorne. Zwei Ratingpreise konnten die Butzbacher dabei gewinnen, nämlich Alfred Budeck als bester Senior und Frank Bruchmüller als Bester mit DWZ unter 1800. Raimund Schurmann (Str. Großen-Buseck, gewann den Ratingpreis als bester mit DWZ unter 1600.
Einzelergebnisse, Tabellen und Partien gibt es hier.
Nach 5 Runden stand der Sieger fest: Lambert Danner (Sfr. And. Wetzlar) gewann mit 4,5 Punkten vor dem früheren Butzbacher Gerhard Orwatsch (SK Gießen, 4,0) und Arno Feicht (Sfr. Wieseck, 3,5). Den Jugendpreis erspielte sich Daniel Khasin (SK Giessen) mit 3,5 Punkten. Sehr erfolgreich schnitten die Butzbacher Teilnehmer ab: Frank Bruchmüller als 4. und Anatoli Tkatschow als 5. lagen im Endklassement weit vorne. Zwei Ratingpreise konnten die Butzbacher dabei gewinnen, nämlich Alfred Budeck als bester Senior und Frank Bruchmüller als Bester mit DWZ unter 1800. Raimund Schurmann (Str. Großen-Buseck, gewann den Ratingpreis als bester mit DWZ unter 1600.
Einzelergebnisse, Tabellen und Partien gibt es hier.
Butzbach erreicht Remis beim Aufsteiger (vom 22.05.2005)
Im letzten Spiel der Bezirksliga erreichte die 1. Butzbacher Mannschaft beim bereits als Aufsteiger feststehenden Tabellenzweiten Biebertal 2 ein Unentschieden. Begünstigt wurde das Team durch die Tatsache, dass der Gegner nur mit 5 Spielern antrat.
So gewannen Joachim Pade am 1., Alfred Budeck am 3. und Christian Heymann am 7. Brett kampflos, so dass es bereits 3:0 für Butzbach stand. Frank Bruchmüller musste am 5. Brett im Mittelspiel eine Figur für einen Bauern geben und verlor dadurch im Endspiel. Hermann Sickel verpasste am 8. Brett in bedrängter Stellung die Chance zum Gegenspiel; danach hatte er nur noch die Wahl zwischen Matt oder Figurenverlust und gab auf. Dusan Dobrovic geriet am 6. Brett in eine gedrückte Stellung, erreichte aber dann durch Tauschaktionen ein völlig ausgeglichenes Endspiel, das Remis endete. Wolfgang Keeß verlor am 4. Brett im Mittelspiel einen Bauern, eroberte ihn wieder zurück, so dass seine Gegnerin in das offerierte Remis einwilligte. Anatoli Tkatschow stand am 2. Brett lange beengt, musste dann die Dame gegen Turm und Läufer geben; dieser Nachteil war nicht mehr auszugleichen, so dass auch diese Partie verloren ging.
Mit diesem etwas glücklichen Remis behauptete die Mannschaft ihren 3. Tabellenplatz.
Um einiges besser machten es die U14-Jugendlichen des Klubs, die am gleichen Wochenende in der neuen Jugendliga des Bezirks in Königsberg ihren ersten Einsatz hatten. Das erste Spiel gewannen sie gegen die Sfr. Battenberg kampflos, da diese wegen Erkrankung keine Mannschaft stellen konnten. Im 2. Match traten die 9-10jährigen Nachwuchsspieler gegen die um durchweg 3 Jahre älteren Spieler der Spielgemeinschaft Wetzlar/Butzbach an. Marc Bohnen gewann am 1. Brett kampflos. Tobias Steuernagel geriet am 4. Brett zwar in Bedrängnis, konterte aber mit einem Mattangriff und gewann. Florian Guski wehrte sich am 2. Brett tapfer gegen den 14jährigen Butzbacher Peter Haas, konnte aber auf Dauer dem gegnerischen Druck nicht standhalten und verlor. In einer spektakulären Kampfpartie erreichte Daniel Schindler am 3. Brett ein vom Material her ausgeglichenes Doppelturmendspiel; mit toller Technik und bemerkenswerter Abgebrühtheit raubte er seinem Gegner sämtliches Material und siegte klar. Mit diesen beiden Siegen stehen die Butzbacher Kids sensationell an der Tabellenspitze.
So gewannen Joachim Pade am 1., Alfred Budeck am 3. und Christian Heymann am 7. Brett kampflos, so dass es bereits 3:0 für Butzbach stand. Frank Bruchmüller musste am 5. Brett im Mittelspiel eine Figur für einen Bauern geben und verlor dadurch im Endspiel. Hermann Sickel verpasste am 8. Brett in bedrängter Stellung die Chance zum Gegenspiel; danach hatte er nur noch die Wahl zwischen Matt oder Figurenverlust und gab auf. Dusan Dobrovic geriet am 6. Brett in eine gedrückte Stellung, erreichte aber dann durch Tauschaktionen ein völlig ausgeglichenes Endspiel, das Remis endete. Wolfgang Keeß verlor am 4. Brett im Mittelspiel einen Bauern, eroberte ihn wieder zurück, so dass seine Gegnerin in das offerierte Remis einwilligte. Anatoli Tkatschow stand am 2. Brett lange beengt, musste dann die Dame gegen Turm und Läufer geben; dieser Nachteil war nicht mehr auszugleichen, so dass auch diese Partie verloren ging.
Mit diesem etwas glücklichen Remis behauptete die Mannschaft ihren 3. Tabellenplatz.
Um einiges besser machten es die U14-Jugendlichen des Klubs, die am gleichen Wochenende in der neuen Jugendliga des Bezirks in Königsberg ihren ersten Einsatz hatten. Das erste Spiel gewannen sie gegen die Sfr. Battenberg kampflos, da diese wegen Erkrankung keine Mannschaft stellen konnten. Im 2. Match traten die 9-10jährigen Nachwuchsspieler gegen die um durchweg 3 Jahre älteren Spieler der Spielgemeinschaft Wetzlar/Butzbach an. Marc Bohnen gewann am 1. Brett kampflos. Tobias Steuernagel geriet am 4. Brett zwar in Bedrängnis, konterte aber mit einem Mattangriff und gewann. Florian Guski wehrte sich am 2. Brett tapfer gegen den 14jährigen Butzbacher Peter Haas, konnte aber auf Dauer dem gegnerischen Druck nicht standhalten und verlor. In einer spektakulären Kampfpartie erreichte Daniel Schindler am 3. Brett ein vom Material her ausgeglichenes Doppelturmendspiel; mit toller Technik und bemerkenswerter Abgebrühtheit raubte er seinem Gegner sämtliches Material und siegte klar. Mit diesen beiden Siegen stehen die Butzbacher Kids sensationell an der Tabellenspitze.
Butzbach 2 verliert in Königsberg (vom 08.05.2005)
Das letzte Spiel der zweiten Mannschaft des SC Butzbach stand aus personeller Sicht unter einem ungünstigen Stern, da sie von vorn herein den Ausfall der 3 Stammspieler Hermann Sickel, Jan Paul Haas und Peter Haas verkraften musste. Zu allem Überfluss musste Albrecht Schwabe, der diesmal an Brett 2 mit den schwarzen Figuren spielen sollte, so kurzfristig absagen, dass die Mannschaft das 2. Brett frei ließ und der Punkt kampflos an den Gegner ging.
Die ausgefallenen Spieler wurden durch den starken Neuzugang Dusan Dobrovic, der seine Partie am 4. Brett souverän gewann, und erstmals mit zwei Schüler aus dem eigenen Nachwuchs ersetzt. An Brett 6 gewann der 11jährige Florian Guski eine Figur, griff dann fehl und verlor doch noch die Partie. An Brett 5 wehrte sich der gleichaltrige Marc Bohnen tapfer, musste sich aber der größeren Routine seines Gegners beugen und die Partie abgeben. An Brett 3 spielte Günter Botzky eine ausgeglichene Partie und erzielte ein Remis zum 3,5 : 1,5 aus Königsberger Sicht. In der letzten Partie des Tages spielten beide Kontrahenten am 1. Brett auf Sieg. Aber auch hier blieb es beim Remis, das Christian Heymann durch Stellungswiederholung erreichte.
Sicherlich hätte die Mannschaft in Komplettbesetzung mehr erreichen können. Auf der anderen Seite war es eine gute Gelegenheit für die beiden Jugendspieler, bei einem Spiel, bei dem es um nichts mehr ging, weitere Erfahrungen zu sammeln. Trotz ihrer Niederlagen zeigten sie deutlich ihr Potenzial und man darf sich auf ihre künftigen Partien freuen. Punkt- und torgleich mit Mitaufsteiger Wieseck 3 belegt die Mannschaft in der Abschlusstabelle einen sehr guten 4. Platz.
Die ausgefallenen Spieler wurden durch den starken Neuzugang Dusan Dobrovic, der seine Partie am 4. Brett souverän gewann, und erstmals mit zwei Schüler aus dem eigenen Nachwuchs ersetzt. An Brett 6 gewann der 11jährige Florian Guski eine Figur, griff dann fehl und verlor doch noch die Partie. An Brett 5 wehrte sich der gleichaltrige Marc Bohnen tapfer, musste sich aber der größeren Routine seines Gegners beugen und die Partie abgeben. An Brett 3 spielte Günter Botzky eine ausgeglichene Partie und erzielte ein Remis zum 3,5 : 1,5 aus Königsberger Sicht. In der letzten Partie des Tages spielten beide Kontrahenten am 1. Brett auf Sieg. Aber auch hier blieb es beim Remis, das Christian Heymann durch Stellungswiederholung erreichte.
Sicherlich hätte die Mannschaft in Komplettbesetzung mehr erreichen können. Auf der anderen Seite war es eine gute Gelegenheit für die beiden Jugendspieler, bei einem Spiel, bei dem es um nichts mehr ging, weitere Erfahrungen zu sammeln. Trotz ihrer Niederlagen zeigten sie deutlich ihr Potenzial und man darf sich auf ihre künftigen Partien freuen. Punkt- und torgleich mit Mitaufsteiger Wieseck 3 belegt die Mannschaft in der Abschlusstabelle einen sehr guten 4. Platz.
Butzbach siegt knapp gegen Gladenbach (vom 24.04.2005)
Gegen einen direkten Mitkonkurrenten um den 3. Tabellenplatz gelang der 2. Butzbacher Mannschaft in der Kreisliga ein wichtiger Sieg. Dabei waren die Voraussetzungen nicht günstig, da man gleich 2 Ausfälle verkraften musste und nur mit 5 Spielern antreten konnte.
Die Butzbacher ließen das 1. Brett frei, so dass die Gäste aus Gladenbach gleich mit 1:0 in Führung gingen. Den Ausgleich erzielte Jan Paul Haas am 5. Brett, der seinen Gegner förmlich erdrückte und zur Aufgabe zwang. Günter Botzky übersah am 4. Brett eine Bauerngabel, die ihn eine Figur und damit die Partie kostete. Stark spielte Albrecht Schwabe am 3. Brett; er erreichte eine so überlegene Stellung, dass sein Gegner keine Chance mehr sah und folgerichtig aufgab. Peter Haas eroberte am 6. Brett einen Turm und wickelte in ein Endspiel mit Mehrbauer und Mehrfigur ab, das er klar zur erstmaligen 3:2 Führung für die Butzbacher gewann. Den gewinnbringenden halben Punkt zum 3,5:2,5 Endstand steuerte Christian Heymann am 2. Brett bei, indem er bei völlig ausgeglichenem Spiel das Remisangebot seines Kontrahenten annahm.
Im letzten Spiel dieser Runde spielt das Team am 08.05.05 gegen Königsberg. Somit haben es die Butzbacher selbst in der Hand, ihren 3. Platz gegen einen weiteren Mitkonkurrenten zu verteidigen.
Die Butzbacher ließen das 1. Brett frei, so dass die Gäste aus Gladenbach gleich mit 1:0 in Führung gingen. Den Ausgleich erzielte Jan Paul Haas am 5. Brett, der seinen Gegner förmlich erdrückte und zur Aufgabe zwang. Günter Botzky übersah am 4. Brett eine Bauerngabel, die ihn eine Figur und damit die Partie kostete. Stark spielte Albrecht Schwabe am 3. Brett; er erreichte eine so überlegene Stellung, dass sein Gegner keine Chance mehr sah und folgerichtig aufgab. Peter Haas eroberte am 6. Brett einen Turm und wickelte in ein Endspiel mit Mehrbauer und Mehrfigur ab, das er klar zur erstmaligen 3:2 Führung für die Butzbacher gewann. Den gewinnbringenden halben Punkt zum 3,5:2,5 Endstand steuerte Christian Heymann am 2. Brett bei, indem er bei völlig ausgeglichenem Spiel das Remisangebot seines Kontrahenten annahm.
Im letzten Spiel dieser Runde spielt das Team am 08.05.05 gegen Königsberg. Somit haben es die Butzbacher selbst in der Hand, ihren 3. Platz gegen einen weiteren Mitkonkurrenten zu verteidigen.
Erfolgreiche Jugendarbeit im Butzbacher Schachclub (vom 30.03.2005)
Immer mehr Kinder und Jugendliche finden den Weg zum Schachclub Butzbach. Im Jahr 2004 traten 13 Mädchen und Jungen im Alter zwischen 6- bis 11 Jahren in den Club ein. Im wöchentlichen Training, das freitags von 15:00 bis 16:00 Uhr stattfindet, tummeln sich bis zu 25 Kinder. Betreut werden sie von Günter Botzky und Alfred Budeck, die beide aktive Turnier- und Mannschaftsspieler sind und ihr Wissen und Ihre Erfahrung gerne weiter geben.
Dass Schach die geistige und soziale Entwicklung gerade von Kindern und Jugendlichen fördert, wird immer wieder durch Untersuchungen bestätigt. Im schulischen Bereich wurden Gruppen bzw. Klassen über einen längeren Zeitraum beobachtet und bewertet, wobei während dieser Zeitspanne nur die Hälfte dieser Gruppen regelmäßig Schach spielte bzw. darin unterrichtet wurde. Die Prüfungsergebnisse der Schachgruppen waren am Ende des Beobachtungszeitraumes immer besser als die der anderen Gruppen, selbst dann, wenn es zu Beginn umgekehrt war. Dies ist unter anderem darauf zurück zu führen, dass gerade schwächere Schüler beim Schach Erfolgserlebnisse haben, so dass sie mit mehr Selbstvertrauen an andere Aufgaben herangehen.
Das Training im Club läuft nach einem festen Plan ab. Die jugendlichen SpielerIinnen werden nach Spielstärke aufgeteilt. Dann wird pro Gruppe ein bestimmtes Themengebiet erläutert. Die Kinder lösen dann Aufgaben zu dem Gebiet oder spielen eine Partie . Die Aufgaben sind in Übungsheften zusammengefasst. Diese Hefte werden von der Brackeler Schachschule herausgegeben und führen den Schachneuling zunächst auf den Weg zum Bauerndiplom. Dieses kann getrost als "Seepferdchen des Schachsports" bezeichnet werden. Hier lernt der Anfänger die Züge, die Benennung der Felder und einfache Mattsetzungen. Weiter geht es dann zum Springer-, Läufer-, Turm-, Damen- und als Abschluss zum Königsdiplom. Die Kinder arbeiten ein Heft durch und legen dann die Prüfung ab. In der letzten Trainingsstunde vor den Osterferien war es dann soweit: 17 Prüflinge bearbeiteten eifrig ihre Aufgaben, für deren Lösung sie insgesamt 30 Minuten Zeit hatten. Trotz strenger Bewertung schafften alle Kinder das gesteckte Ziel, so dass Günter Botzky und Alfred Budeck 10 Bauern- und 7 Läufer-Diplome austeilen konnten. Von den fortgeschrittenen Läuferdiplomanden werden Marc Bohnen, Daniel Schindler und Tobias Steuernagel die Butzbacher Farben bei den Hessenmeisterschaften in der Altersklasse U12 vertreten. Sie begleiten "Routinier" Morten Lüders, der sich wie im Vorjahr für die U16 qualifizierte.
Um die wachsende Zahl jugendlicher Mitglieder organisatorisch besser bewältigen zu können, fand vor der Prüfung eine Jugendversammlung statt. Als Jugendsprecher wurde der 15jährige Morten Lüders, als sein Stellvertreter der 16jährige Jan Paul Haas gewählt. Der Jugendsprecher vertritt die Interessen der Vereinsjugend mit Stimmrecht in der Mitgliederversammlung.
Die Teilnahme am Training zum Schnuppern ist unverbindlich und kostenlos. Interessenten können einfach mal reinschauen (Griedeler Straße 37, Mehrzweckraum neben der Schlosssporthalle).
Dass Schach die geistige und soziale Entwicklung gerade von Kindern und Jugendlichen fördert, wird immer wieder durch Untersuchungen bestätigt. Im schulischen Bereich wurden Gruppen bzw. Klassen über einen längeren Zeitraum beobachtet und bewertet, wobei während dieser Zeitspanne nur die Hälfte dieser Gruppen regelmäßig Schach spielte bzw. darin unterrichtet wurde. Die Prüfungsergebnisse der Schachgruppen waren am Ende des Beobachtungszeitraumes immer besser als die der anderen Gruppen, selbst dann, wenn es zu Beginn umgekehrt war. Dies ist unter anderem darauf zurück zu führen, dass gerade schwächere Schüler beim Schach Erfolgserlebnisse haben, so dass sie mit mehr Selbstvertrauen an andere Aufgaben herangehen.
Das Training im Club läuft nach einem festen Plan ab. Die jugendlichen SpielerIinnen werden nach Spielstärke aufgeteilt. Dann wird pro Gruppe ein bestimmtes Themengebiet erläutert. Die Kinder lösen dann Aufgaben zu dem Gebiet oder spielen eine Partie . Die Aufgaben sind in Übungsheften zusammengefasst. Diese Hefte werden von der Brackeler Schachschule herausgegeben und führen den Schachneuling zunächst auf den Weg zum Bauerndiplom. Dieses kann getrost als "Seepferdchen des Schachsports" bezeichnet werden. Hier lernt der Anfänger die Züge, die Benennung der Felder und einfache Mattsetzungen. Weiter geht es dann zum Springer-, Läufer-, Turm-, Damen- und als Abschluss zum Königsdiplom. Die Kinder arbeiten ein Heft durch und legen dann die Prüfung ab. In der letzten Trainingsstunde vor den Osterferien war es dann soweit: 17 Prüflinge bearbeiteten eifrig ihre Aufgaben, für deren Lösung sie insgesamt 30 Minuten Zeit hatten. Trotz strenger Bewertung schafften alle Kinder das gesteckte Ziel, so dass Günter Botzky und Alfred Budeck 10 Bauern- und 7 Läufer-Diplome austeilen konnten. Von den fortgeschrittenen Läuferdiplomanden werden Marc Bohnen, Daniel Schindler und Tobias Steuernagel die Butzbacher Farben bei den Hessenmeisterschaften in der Altersklasse U12 vertreten. Sie begleiten "Routinier" Morten Lüders, der sich wie im Vorjahr für die U16 qualifizierte.
Um die wachsende Zahl jugendlicher Mitglieder organisatorisch besser bewältigen zu können, fand vor der Prüfung eine Jugendversammlung statt. Als Jugendsprecher wurde der 15jährige Morten Lüders, als sein Stellvertreter der 16jährige Jan Paul Haas gewählt. Der Jugendsprecher vertritt die Interessen der Vereinsjugend mit Stimmrecht in der Mitgliederversammlung.
Die Teilnahme am Training zum Schnuppern ist unverbindlich und kostenlos. Interessenten können einfach mal reinschauen (Griedeler Straße 37, Mehrzweckraum neben der Schlosssporthalle).
Herber Dämpfer für Butzbacher Aufstiegshoffnungen (vom 06.03.2005)
Sehr unsanft wurde die 1. Butzbacher Mannschaft daran erinnert, dass man sich für die Favoritenrolle nichts kaufen kann und eine Schachpartie erst mal gespielt werden muss, bevor der Sieger feststeht. Obwohl die Gäste aus Herborn nur mit 6 Spielern, davon noch 2 als Ersatz, antraten, entführten sie verdient mit 5:3 beide Punkte.
Anatoli Tkatschow und Morten Lüders gewannen an den ersten beiden Brettern ihre Partien kampflos. Joachim Pade erlangte am 4. Brett starken Königsangriff, stellte dann eine Figur ein und verlor. Alfred Budeck musste am 6. Brett im Mittelspiel eine Figur geben und verlor damit ebenfalls. Wolfgang Keeß hielt am 3. Brett lange mit, konnte aber dann nicht mehr alle gegnerischen Drohungen parieren und gab auf. Horst Neumann geriet am 8. Brett gegen seine jugendliche Kontrahentin gehörig unter Druck, befreite sich geschickt und erreichte Remis. Pech hatte Simon Litvak am 5. Brett; in besserer Stellung verlor er im 38. Zug durch Zeitüberschreitung. Frank Bruchmüller erreichte am 7. Brett nach hartem Fight ein gewonnenes Endspiel, das nach beiderseitigen Fehlern in Zeitnot noch Remis endete.
Nach dieser Niederlage ist zwar der angestrebte Aufstieg kaum noch zu erreichen, aber mit dem Abstieg hat die Mannschaft auch nichts mehr zu tun, so dass man schon mal für die nächste Bezirksligasaison planen kann.
Gegen den Tabellenletzten gelang der 2. Butzbacher Mannschaft in der Kreisliga ein glatter Sieg.
Die erste Partie gewann Peter Haas am 6. Brett, der mit überlegen geführtem Spiel seinem Gegner keine Chance ließ. Günter Botzky spulte am 4. Brett eine sehenswerte Mattkombination mit zwei Läufern ab und gewann ebenfalls klar. Jan Paul Haas erspielte sich am 5. Brett zwei Mehrbauern, die er bis zum Umwandeln führte, worauf sein Gegner die Partie zum 3 : 0 für Butzbach aufgab. Angesichts dieses Spielstandes bot Albrecht Schwabe am 2. Brett seinem Gegner bei leichtem Vorteilen Remis an, was dieser auch annahm. Mit dem 3,5 : 0,5 Zwischenstand stand der Butzbacher Sieg bereits fest. Hermann Sickel parierte am 3. Brett eine Mattdrohung, gewann dabei einen Springer und verwertete diesen Vorteil sicher im Endspiel. Den Schlusspunkt setzte Christian Heymann an Brett 1. Er gewann einen Springer, holte sich im Endspiel noch zwei Mehrbauern, wonach sein Gegner folgerichtig aufgab.
Mit diesem 5,5:0,5 Sieg schob sich die Mannschaft auf den 3. Tabellenplatz. In den letzten beiden Runden spielt sie gegen die direkten Konkurrenten aus Gladenbach und Königsberg, so dass sie aus eigener Kraft diesen Spitzenplatz behaupten kann.
Anatoli Tkatschow und Morten Lüders gewannen an den ersten beiden Brettern ihre Partien kampflos. Joachim Pade erlangte am 4. Brett starken Königsangriff, stellte dann eine Figur ein und verlor. Alfred Budeck musste am 6. Brett im Mittelspiel eine Figur geben und verlor damit ebenfalls. Wolfgang Keeß hielt am 3. Brett lange mit, konnte aber dann nicht mehr alle gegnerischen Drohungen parieren und gab auf. Horst Neumann geriet am 8. Brett gegen seine jugendliche Kontrahentin gehörig unter Druck, befreite sich geschickt und erreichte Remis. Pech hatte Simon Litvak am 5. Brett; in besserer Stellung verlor er im 38. Zug durch Zeitüberschreitung. Frank Bruchmüller erreichte am 7. Brett nach hartem Fight ein gewonnenes Endspiel, das nach beiderseitigen Fehlern in Zeitnot noch Remis endete.
Nach dieser Niederlage ist zwar der angestrebte Aufstieg kaum noch zu erreichen, aber mit dem Abstieg hat die Mannschaft auch nichts mehr zu tun, so dass man schon mal für die nächste Bezirksligasaison planen kann.
Gegen den Tabellenletzten gelang der 2. Butzbacher Mannschaft in der Kreisliga ein glatter Sieg.
Die erste Partie gewann Peter Haas am 6. Brett, der mit überlegen geführtem Spiel seinem Gegner keine Chance ließ. Günter Botzky spulte am 4. Brett eine sehenswerte Mattkombination mit zwei Läufern ab und gewann ebenfalls klar. Jan Paul Haas erspielte sich am 5. Brett zwei Mehrbauern, die er bis zum Umwandeln führte, worauf sein Gegner die Partie zum 3 : 0 für Butzbach aufgab. Angesichts dieses Spielstandes bot Albrecht Schwabe am 2. Brett seinem Gegner bei leichtem Vorteilen Remis an, was dieser auch annahm. Mit dem 3,5 : 0,5 Zwischenstand stand der Butzbacher Sieg bereits fest. Hermann Sickel parierte am 3. Brett eine Mattdrohung, gewann dabei einen Springer und verwertete diesen Vorteil sicher im Endspiel. Den Schlusspunkt setzte Christian Heymann an Brett 1. Er gewann einen Springer, holte sich im Endspiel noch zwei Mehrbauern, wonach sein Gegner folgerichtig aufgab.
Mit diesem 5,5:0,5 Sieg schob sich die Mannschaft auf den 3. Tabellenplatz. In den letzten beiden Runden spielt sie gegen die direkten Konkurrenten aus Gladenbach und Königsberg, so dass sie aus eigener Kraft diesen Spitzenplatz behaupten kann.
Butzbach gewinnt knapp gegen Battenberg (vom 20.02.2005)
Mit einem hart umkämpften 4,5:3,5 Sieg gegen die Schachfreunde aus Battenberg wahrte die 1. Butzbacher Mannschaft ihre Chancen auf den direkten Wiederaufstieg in die Bezirksoberliga.
Anatoli Tkatschow verlor am 1. Brett im Mittelspiel einen Bauern und musste im Endspiel die erste Niederlage in dieser Saison hinnehmen. Alfred Budeck gewann am 6. Brett im Mittelspiel eine Figur und verwertete diesen Vorteil sicher. Auch Morten Lüders erlitt die erste Niederlage; in einer hochkomplizierten Partie mit beiderseitigen Mattchancen hatte sein Gegner das bessere Ende für sich. Den erneuten Ausgleich erzielte Joachim Pade, der am 3. Brett seinen Gegner am Königsflügel förmlich überrollte und mit seiner 2. Dame den Sieg holte. Die erstmalige Führung für Butzbach zum 3:2 Zwischenstand erzielte Wolfgang Keeß am 4. Brett, indem er mit einer sehenswerten Kombination im Mittelspiel eine Figur gewann und diesen Vorteil sicher verwertete. Frank Bruchmüller erreichte am 7. Brett nach ausgeglichenem Partieverlauf ein Endspiel mit Mehrbauer und Minusqualität, das mit einem leistungsgerechten Remis endete. Den Siegtreffer erzielte am 8. Brett Christian Heymann, der seinem Gegner mit 2 Mehrbauern im Schwerfigurenendspiel keine Chance ließ. Simon Litvak musste am 5. Brett die Dame gegen Turm und Läufer geben und gab im Endspiel auf.
Erwartungsgemäß war gegen die beiden überragenden Battenberger Spitzenspieler kein Kraut gewachsen, an diesem Tage aber war die Ausgeglichenheit der Butzbacher entscheidend. Nach diesem 4,5:3,5 Sieg spielt das Team weiter um einen Aufstiegsplatz mit und hat am letzten Spieltag die Gelegenheit, im direkten Vergleich gegen den Tabellenzweiten Biebertal 2 noch auf den 2. Platz vorzurücken.
Anatoli Tkatschow verlor am 1. Brett im Mittelspiel einen Bauern und musste im Endspiel die erste Niederlage in dieser Saison hinnehmen. Alfred Budeck gewann am 6. Brett im Mittelspiel eine Figur und verwertete diesen Vorteil sicher. Auch Morten Lüders erlitt die erste Niederlage; in einer hochkomplizierten Partie mit beiderseitigen Mattchancen hatte sein Gegner das bessere Ende für sich. Den erneuten Ausgleich erzielte Joachim Pade, der am 3. Brett seinen Gegner am Königsflügel förmlich überrollte und mit seiner 2. Dame den Sieg holte. Die erstmalige Führung für Butzbach zum 3:2 Zwischenstand erzielte Wolfgang Keeß am 4. Brett, indem er mit einer sehenswerten Kombination im Mittelspiel eine Figur gewann und diesen Vorteil sicher verwertete. Frank Bruchmüller erreichte am 7. Brett nach ausgeglichenem Partieverlauf ein Endspiel mit Mehrbauer und Minusqualität, das mit einem leistungsgerechten Remis endete. Den Siegtreffer erzielte am 8. Brett Christian Heymann, der seinem Gegner mit 2 Mehrbauern im Schwerfigurenendspiel keine Chance ließ. Simon Litvak musste am 5. Brett die Dame gegen Turm und Läufer geben und gab im Endspiel auf.
Erwartungsgemäß war gegen die beiden überragenden Battenberger Spitzenspieler kein Kraut gewachsen, an diesem Tage aber war die Ausgeglichenheit der Butzbacher entscheidend. Nach diesem 4,5:3,5 Sieg spielt das Team weiter um einen Aufstiegsplatz mit und hat am letzten Spieltag die Gelegenheit, im direkten Vergleich gegen den Tabellenzweiten Biebertal 2 noch auf den 2. Platz vorzurücken.
Butzbach 2 erreicht Remis gegen Tabellenführer (vom 13.02.2005)
Gegen den Tabellenführer SK Gießen 4 zeigte die 2. Butzbacher Mannschaft eine starke Leistung. Beinahe wäre sie mit einem Sieg belohnt worden; am Ende trennte man sich mit einem leistungsgerechten Unentschieden.
Am 6. Brett stellte Peter Haas im Mittelspiel einen Läufer ein, was zum Partieverlust führte. Den Ausgleich erzielte Albrecht Schwabe am 2. Brett, der seinen Gegner nach überlegen geführter Partie zur Aufgabe zwang. Die 2:1-Führung erzielte Jan Paul Haas am 5. Brett, der dem Giessener Edelreservisten keine Chance ließ. Christian Heymann erhöhte am 1. Brett durch einen sicheren Sieg sogar auf 3:1, was zumindest das Mannschaftsremis sicherte. Hermann Sickel geriet am 3. Brett in eine beengte Stellung, verlor Material und damit die Partie. Günter Botzky erreichte am 4. Brett eine bis ins Endspiel ausgeglichene Stellung; durch eine Ungenauigkeit kam er in Nachteil und verlor.
Beinahe hätte die Mannschaft dem Favoriten ein Bein gestellt; so aber stolperte er nur und verlor dabei die Tabellenführung. Die Butzbacher verbleiben weiterhin auf ihrem angestrebten Mittelfeldplatz.
Am 6. Brett stellte Peter Haas im Mittelspiel einen Läufer ein, was zum Partieverlust führte. Den Ausgleich erzielte Albrecht Schwabe am 2. Brett, der seinen Gegner nach überlegen geführter Partie zur Aufgabe zwang. Die 2:1-Führung erzielte Jan Paul Haas am 5. Brett, der dem Giessener Edelreservisten keine Chance ließ. Christian Heymann erhöhte am 1. Brett durch einen sicheren Sieg sogar auf 3:1, was zumindest das Mannschaftsremis sicherte. Hermann Sickel geriet am 3. Brett in eine beengte Stellung, verlor Material und damit die Partie. Günter Botzky erreichte am 4. Brett eine bis ins Endspiel ausgeglichene Stellung; durch eine Ungenauigkeit kam er in Nachteil und verlor.
Beinahe hätte die Mannschaft dem Favoriten ein Bein gestellt; so aber stolperte er nur und verlor dabei die Tabellenführung. Die Butzbacher verbleiben weiterhin auf ihrem angestrebten Mittelfeldplatz.
Butzbach 2 verliert gegen Wieseck 3 (vom 30.01.2005)
Gut ins Neue Jahr startete die 1. Butzbacher Mannschaft. Gegen den Abstiegskandidaten Hungen/Lich 3 konnte sie einen standesgemäßen Sieg feiern.
Joachim Pade überraschte seinen Gegner am 4. Brett mit einer Springergabel, die durch ein Abzugsschach die Dame und damit die Partie gewann. Alfred Budeck eroberte am 6. Brett eine Figur, parierte die gegnerischen Drohungen und siegte klar. Anatoli Tkatschow gewann am 1. Brett in einem komplizierten Spiel 2 Bauern und verwertete diesen Vorteil sicher im Endspiel. Frank Bruchmüller trennte sich am 7. Brett nach ausgeglichenem Spiel Remis. Den Siegtreffer zum 4,5:0,5 erzielte Andreas Mirbach am 8. Brett, der seinem Gegner zuerst eine Figur und dann noch die Qualität abknöpfte und damit klar gewann. Morten Lüders hatte am 2. Brett einen starken Angriff, der aber gegen die geschickte Verteidigung seines Gegners nicht durchdrang, so dass man sich mit einem leistungsgerechten Remis trennte. Simon Litvak gewann am 5. Brett eine Figur gegen 2 Bauern und setzte diesen Vorteil mit genauem Spiel um. Zu guter Letzt konterte Wolfgang Keeß am 3. Brett einen starken Angriff seines Gegners und schaffte mit präziser Endspieltechnik noch den 6. Butzbacher Sieg zum 7:1 Endstand.
Nach diesem souveränen Sieg spielt das Team wieder um einen Aufstiegsplatz mit.
Joachim Pade überraschte seinen Gegner am 4. Brett mit einer Springergabel, die durch ein Abzugsschach die Dame und damit die Partie gewann. Alfred Budeck eroberte am 6. Brett eine Figur, parierte die gegnerischen Drohungen und siegte klar. Anatoli Tkatschow gewann am 1. Brett in einem komplizierten Spiel 2 Bauern und verwertete diesen Vorteil sicher im Endspiel. Frank Bruchmüller trennte sich am 7. Brett nach ausgeglichenem Spiel Remis. Den Siegtreffer zum 4,5:0,5 erzielte Andreas Mirbach am 8. Brett, der seinem Gegner zuerst eine Figur und dann noch die Qualität abknöpfte und damit klar gewann. Morten Lüders hatte am 2. Brett einen starken Angriff, der aber gegen die geschickte Verteidigung seines Gegners nicht durchdrang, so dass man sich mit einem leistungsgerechten Remis trennte. Simon Litvak gewann am 5. Brett eine Figur gegen 2 Bauern und setzte diesen Vorteil mit genauem Spiel um. Zu guter Letzt konterte Wolfgang Keeß am 3. Brett einen starken Angriff seines Gegners und schaffte mit präziser Endspieltechnik noch den 6. Butzbacher Sieg zum 7:1 Endstand.
Nach diesem souveränen Sieg spielt das Team wieder um einen Aufstiegsplatz mit.