Erfolgreiches Jahr für Schachclub Butzbach (vom 31.12.2003)
Mit einer kleinen Feier beschloss der SC Butzbach 2000 das vergangene, für den Club sehr erfolgreiche Jahr 2003. Mit der Meisterschaft in der Bezirksliga und dem 3. Aufstieg in Folge hat sich der Club mittlerweile in der Bezirksoberliga etabliert. Das Ziel heißt Klassenerhalt; z.Zt. liegt das Team allerdings auf dem letzten Tabellenplatz. Umso erfreulicher ist das Abschneiden der neu aufgestellten 2. Mannschaft, die sich mit 5:1 Punkten in der Tabellenspitze der Kreisklasse aufhält und gute Aussichten auf den Aufstieg in der Kreisliga hat
Das beste Ergebnis bei den Mannschaftskämpfen 2003 erzielte Morten Lüders mit 5,5 Punkten vor Christian Heymann mit 5,0 Punkten und Anatoli Tkatschow mit jeweils 4,5 Punkten gefolgt von 4 Spielern mit 4,0 Punkten. Sieger der Jahresblitzwertung wurde Wolfgang Keeß (84 Punkte) vor Alfred Budeck (82 Punkte) und Anatoli Tkatschow ( 80 Punkte). Das vereinsinterne Pokalturnier gewann Morten Lüders mit 5,5 Punkten vor Frank Bruchmüller mit 5,0 Punkten und den mit 4,0 Zählern punktgleichen Hermann Sickel und Wolfgang Keeß. Für alle Medaillenplätze wurden Ehrenurkunden ausgeteilt.
Klaus Jänsch an der Stadtschule sowie Alfred Budeck am Weidig-Gymnasium und der Degerfeldschule leiten für den SC Butzbach drei gut besuchte Schach-AGs. Das Jugendtraining findet mit z.Zt. 9 Kindern und Jugendlichen donnerstags ab 17:00 Uhr in der Degerfeldschule statt. Interessierte Schüler sind herzlich eingeladen, einmal vorbei zu schauen und auch am Training teilzunehmen. Für Rückfragen stehen Wolfgang Keeß (Tel. 06033/60871) und Alfred Budeck (06033/64332) zur Verfügung.
Ab dem 02.01.04 wechselt der Schachclub vom Café Schorre in sein neues Spiellokal, und zwar in die Mehrzeckhalle neben der Schlosssporthalle in der Griedeler Strasse 37. Hier werden die Spieleabende, das Jugendtraining, die Mannschaftsspiele und auch Turniere stattfinden. Die Spieleabende werden auf Mittwoch und Freitag verlegt, das bisherige Training donnerstags entfällt. Die genauen Termine, auch für das Jugendtraining, werden noch bekannt gegeben.
Fleißigster Teilnehmer an Einzelturnieren war der 14jährige Morten Lüders, der u.a. das U16-Qualifikationsturnier für die Hessischen Einzelmeisterschaften souverän gewann und sich somit zum 3. Mal hintereinander für die an Ostern stattfindenden Hessenmeisterschaften seiner Altersklasse qualifizierte. Als Neuling in der U16 muss er sich der starken Konkurrenz der Jahrgänge 1988 und 1989 erwehren. Bei der Bezirkseinzelmeisterschaft des Lahn/Eder-Kreises stellte der SC Butzbach 6 von 28 Teilnehmern. Sehr erfolgreich schnitten in dem 7rundigen Turnier der Ex-Butzbacher Martin Dietrich (Preis als bester U1600) und Frank Bruchmüller mit je 4,0 Punkten ab. Sie kamen auf den 8.-9. Platz und konnten ihre DWZ dadurch stark verbessern.
Der Schachclub Butzbach wünscht auf diesem Wege allen Lesern ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Neue Jahr 2004
Das beste Ergebnis bei den Mannschaftskämpfen 2003 erzielte Morten Lüders mit 5,5 Punkten vor Christian Heymann mit 5,0 Punkten und Anatoli Tkatschow mit jeweils 4,5 Punkten gefolgt von 4 Spielern mit 4,0 Punkten. Sieger der Jahresblitzwertung wurde Wolfgang Keeß (84 Punkte) vor Alfred Budeck (82 Punkte) und Anatoli Tkatschow ( 80 Punkte). Das vereinsinterne Pokalturnier gewann Morten Lüders mit 5,5 Punkten vor Frank Bruchmüller mit 5,0 Punkten und den mit 4,0 Zählern punktgleichen Hermann Sickel und Wolfgang Keeß. Für alle Medaillenplätze wurden Ehrenurkunden ausgeteilt.
Klaus Jänsch an der Stadtschule sowie Alfred Budeck am Weidig-Gymnasium und der Degerfeldschule leiten für den SC Butzbach drei gut besuchte Schach-AGs. Das Jugendtraining findet mit z.Zt. 9 Kindern und Jugendlichen donnerstags ab 17:00 Uhr in der Degerfeldschule statt. Interessierte Schüler sind herzlich eingeladen, einmal vorbei zu schauen und auch am Training teilzunehmen. Für Rückfragen stehen Wolfgang Keeß (Tel. 06033/60871) und Alfred Budeck (06033/64332) zur Verfügung.
Ab dem 02.01.04 wechselt der Schachclub vom Café Schorre in sein neues Spiellokal, und zwar in die Mehrzeckhalle neben der Schlosssporthalle in der Griedeler Strasse 37. Hier werden die Spieleabende, das Jugendtraining, die Mannschaftsspiele und auch Turniere stattfinden. Die Spieleabende werden auf Mittwoch und Freitag verlegt, das bisherige Training donnerstags entfällt. Die genauen Termine, auch für das Jugendtraining, werden noch bekannt gegeben.
Fleißigster Teilnehmer an Einzelturnieren war der 14jährige Morten Lüders, der u.a. das U16-Qualifikationsturnier für die Hessischen Einzelmeisterschaften souverän gewann und sich somit zum 3. Mal hintereinander für die an Ostern stattfindenden Hessenmeisterschaften seiner Altersklasse qualifizierte. Als Neuling in der U16 muss er sich der starken Konkurrenz der Jahrgänge 1988 und 1989 erwehren. Bei der Bezirkseinzelmeisterschaft des Lahn/Eder-Kreises stellte der SC Butzbach 6 von 28 Teilnehmern. Sehr erfolgreich schnitten in dem 7rundigen Turnier der Ex-Butzbacher Martin Dietrich (Preis als bester U1600) und Frank Bruchmüller mit je 4,0 Punkten ab. Sie kamen auf den 8.-9. Platz und konnten ihre DWZ dadurch stark verbessern.
Der Schachclub Butzbach wünscht auf diesem Wege allen Lesern ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Neue Jahr 2004
Sieg und Niederlage für Schachclub Butzbach (vom 07.12.2003)
Während die 2. Mannschaft souverän mit 5,5:0,5 gegen die Königsjäger Hungen gewann, musste die 1. Mannschaft wieder einmal feststellen, dass die Trauben in der Bezirksoberliga sehr hoch hängen; sie verlor gegen den SF/SK Marburg 3 mit 3:5. 2. Mannschaft: Horst Neumann stand am 1. Brett zunächst etwas beengt, konterte einen Gewinnversuch seines Gegners und gewann einen Turm und damit die Partie. Am meisten zu kämpfen hatte Christian Heymann am 2. Brett; er musste einen Gambitbauern seines Gegners wieder zurückgeben, so dass sich beide Kontrahenten in ausgeglichener Stellung auf Remis einigten. Albrecht Schwabe eroberte am 3. Brett im Laufe des Spiels 2 Mehrbauern und konnte nach einem Fehlzug seines Gegners mattsetzen. Hermann Sickel gewann am 4. Brett kampflos, da sein Gegner nicht antrat. Günter Botzky eroberte am 5. Brett durch eine geschickte Springerkombination einen Turm und gewann danach in klarer Gewinnstellung durch Matt. Jan Paul Haas gewann eine Figur, danach noch die Dame seines Gegners und zwang ihn damit zur Aufgabe. Mit diesem Sieg etablierte sich das Team trotz eines Spiels weniger in der Spitzengruppe und hat gute Aussichten auf einen Aufstiegsplatz.
Die 1. Mannschaft ging durch Anatoli Tkatschow, der am 1. Brett eine Figur gewann und diesen Vorteil im Endspiel sicher verwertete, mit 1:0 in Führung. Danach kam es aber knüppeldick; die Butzbacher verloren 5 Spiele in Folge. Morten Lüders erreichte am 4. Brett nach einigen Mühen eine Remisstellung, lief aber in einen Springerangriff, der zum Turmverlust führte und musste aufgeben. Alfred Budeck hatte am 7. Brett eine Figur gewonnen und war bereits auf der Siegerstraße, übersah einen gefährlichen Konter seines Gegners und konnte die Mattsetzung nicht mehr vermeiden. Wolfgang Wagner hatte am 3. Brett ebenfalls eine Figur gewonnen, dies aber auf Kosten einer sehr luftigen Königsstellung, so dass sein Gegner unparierbare Mattdrohungen aufstellen konnte. Joachim Pade musste am 2. Brett einen Bauern geben; dies war bereits spielentscheidend. Zu allem Überfluss verlor Frank Bruchmüller am 6. Brett in ausgeglichener Stellung 1 Zug vor der Zeitkontrolle durch Zeitüberschreitung. Wolfgang Keeß musste am 5. Brett zunächst die Qualität geben, holte sie sich bei besserer Bauernstruktur wieder zurück und verwertete diesen minimalen Vorteil durch genaue Endspielführung zu einem ungefährdeten Sieg. Schließlich holte Andreas Mirbach, der am 8. Brett seinen Gegner permanent unter Druck setzte und damit einen Bauern gewann, im Endspiel den 3. Sieg für die Mannschaft. Nach dieser Niederlage bleibt das Team am Tabellenende.
Die 1. Mannschaft ging durch Anatoli Tkatschow, der am 1. Brett eine Figur gewann und diesen Vorteil im Endspiel sicher verwertete, mit 1:0 in Führung. Danach kam es aber knüppeldick; die Butzbacher verloren 5 Spiele in Folge. Morten Lüders erreichte am 4. Brett nach einigen Mühen eine Remisstellung, lief aber in einen Springerangriff, der zum Turmverlust führte und musste aufgeben. Alfred Budeck hatte am 7. Brett eine Figur gewonnen und war bereits auf der Siegerstraße, übersah einen gefährlichen Konter seines Gegners und konnte die Mattsetzung nicht mehr vermeiden. Wolfgang Wagner hatte am 3. Brett ebenfalls eine Figur gewonnen, dies aber auf Kosten einer sehr luftigen Königsstellung, so dass sein Gegner unparierbare Mattdrohungen aufstellen konnte. Joachim Pade musste am 2. Brett einen Bauern geben; dies war bereits spielentscheidend. Zu allem Überfluss verlor Frank Bruchmüller am 6. Brett in ausgeglichener Stellung 1 Zug vor der Zeitkontrolle durch Zeitüberschreitung. Wolfgang Keeß musste am 5. Brett zunächst die Qualität geben, holte sie sich bei besserer Bauernstruktur wieder zurück und verwertete diesen minimalen Vorteil durch genaue Endspielführung zu einem ungefährdeten Sieg. Schließlich holte Andreas Mirbach, der am 8. Brett seinen Gegner permanent unter Druck setzte und damit einen Bauern gewann, im Endspiel den 3. Sieg für die Mannschaft. Nach dieser Niederlage bleibt das Team am Tabellenende.
Sieg und Niederlage für Schachclub Butzbach (vom 09.11.2003)
Während die 2. Mannschaft des Butzbacher Schachclubs ihre Aufgabe souverän bewältigte, musste die "1." eine herbe Niederlage gegen das Marburger Spitzenteam hinnehmen.
2. Mannschaft: Christian Heymann erreichte am 1. Brett nach gut geführtem Spiel eine ausgeglichene Stellung, in der jeder Gewinnversuch eher zum Verlust geführt hätte, so dass sich beide Kontrahenten auf Remis einigten. Hermann Sickel kassierte am 2. Brett zunächst die Dame, dann noch die Qualität seines Gegners und gewann damit klar. Günter Botzky gewann am 3. Brett einen Turm und einige Bauern und verwertete diesen Vorteil sicher im Endspiel. Jan Paul Haas, noch beflügelt von seinem 1. Platz im Schulschachturnier, gab seinem Gegner am 4. Brett keine Chance und setzte ihn kurzerhand matt. Christoph Kuhn ließ seinem Gegner am 5. Brett nur noch die Möglichkeit zwischen 2 Mattsetzungen zu wählen, so dass dieser folgerichtig aufgab. Das 6. Brett ließen die Butzbacher leer, so dass die Battenberger zu einem kampflosen Sieg kamen. Das Erstrundenspiel der 2. Mannschaft gegen Biebertal 4, das nach siegreichem Verlauf wegen eines Formfehlers zunächst für Butzbach verloren gewertet wurde, wurde nach Butzbacher Protest völlig aus der Wertung genommen, so dass für beide Mannschaften ein Spiel weniger in der Tabelle erscheint.
Für die 1. Mannschaft sah es anfangs eher nach einem Sieg gegen den MSV Marburg aus. Andreas Mirbach gab am 7. Brett in ausgeglichener Stellung Remis. Ebenfalls Remis erreichte am 2. Brett Joachim Pade, der nach vorteilhaftem Beginn angesichts beiderseits luftiger Königsstellungen seine Gewinnversuche einstellte. Frank Bruchmüller verlor am 6. Brett in beengter Stellung einen Läufer und gab auf, da die gegnerischen Mattdrohungen nicht mehr zu parieren waren. Horst Neumann verlor am 8. Brett nach lange gleichwertigem Spiel einen rückständigen Bauern; dieser war leider entscheidend, so dass diese Partie verloren ging. Wolfgang Wagner erreichte am 4. Brett eine ausgeglichene und geschlossene Stellung; bis dahin hatte er jedoch soviel Bedenkzeit verbraucht, dass er die Zeitkontrolle zum 40. Zug nicht mehr schaffte und damit verlor. Diese unglückliche Niederlagenserie zum 1:4 Zwischenstand hatte Auswirkungen auf die verbleibenden Spiele, da man zum Erreichen des Mannschaftsremis alle restlichen Partien hätte gewinnen müssen. Anatoli Tkatschow hatte am 1. Brett eine gewinnträchtige Stellung erreicht, überdrehte seinen Angriff und verlor. Morten Lüders konnte in schwieriger Stellung und Zeitnot am 3. Brett noch ein Remis durch Dauerschach erreichen. Alfred Budeck musste am 4. Brett in beengter Stellung einen Turm geben und verlor dadurch die Partie. Nach dieser 1,5:6,5 Niederlage bleibt die Mannschaft am Tabellenende.
2. Mannschaft: Christian Heymann erreichte am 1. Brett nach gut geführtem Spiel eine ausgeglichene Stellung, in der jeder Gewinnversuch eher zum Verlust geführt hätte, so dass sich beide Kontrahenten auf Remis einigten. Hermann Sickel kassierte am 2. Brett zunächst die Dame, dann noch die Qualität seines Gegners und gewann damit klar. Günter Botzky gewann am 3. Brett einen Turm und einige Bauern und verwertete diesen Vorteil sicher im Endspiel. Jan Paul Haas, noch beflügelt von seinem 1. Platz im Schulschachturnier, gab seinem Gegner am 4. Brett keine Chance und setzte ihn kurzerhand matt. Christoph Kuhn ließ seinem Gegner am 5. Brett nur noch die Möglichkeit zwischen 2 Mattsetzungen zu wählen, so dass dieser folgerichtig aufgab. Das 6. Brett ließen die Butzbacher leer, so dass die Battenberger zu einem kampflosen Sieg kamen. Das Erstrundenspiel der 2. Mannschaft gegen Biebertal 4, das nach siegreichem Verlauf wegen eines Formfehlers zunächst für Butzbach verloren gewertet wurde, wurde nach Butzbacher Protest völlig aus der Wertung genommen, so dass für beide Mannschaften ein Spiel weniger in der Tabelle erscheint.
Für die 1. Mannschaft sah es anfangs eher nach einem Sieg gegen den MSV Marburg aus. Andreas Mirbach gab am 7. Brett in ausgeglichener Stellung Remis. Ebenfalls Remis erreichte am 2. Brett Joachim Pade, der nach vorteilhaftem Beginn angesichts beiderseits luftiger Königsstellungen seine Gewinnversuche einstellte. Frank Bruchmüller verlor am 6. Brett in beengter Stellung einen Läufer und gab auf, da die gegnerischen Mattdrohungen nicht mehr zu parieren waren. Horst Neumann verlor am 8. Brett nach lange gleichwertigem Spiel einen rückständigen Bauern; dieser war leider entscheidend, so dass diese Partie verloren ging. Wolfgang Wagner erreichte am 4. Brett eine ausgeglichene und geschlossene Stellung; bis dahin hatte er jedoch soviel Bedenkzeit verbraucht, dass er die Zeitkontrolle zum 40. Zug nicht mehr schaffte und damit verlor. Diese unglückliche Niederlagenserie zum 1:4 Zwischenstand hatte Auswirkungen auf die verbleibenden Spiele, da man zum Erreichen des Mannschaftsremis alle restlichen Partien hätte gewinnen müssen. Anatoli Tkatschow hatte am 1. Brett eine gewinnträchtige Stellung erreicht, überdrehte seinen Angriff und verlor. Morten Lüders konnte in schwieriger Stellung und Zeitnot am 3. Brett noch ein Remis durch Dauerschach erreichen. Alfred Budeck musste am 4. Brett in beengter Stellung einen Turm geben und verlor dadurch die Partie. Nach dieser 1,5:6,5 Niederlage bleibt die Mannschaft am Tabellenende.
Hartes Wochenende für Schachclub Butzbach (vom 04.10.2003)
Beide Butzbacher Mannschaften hatten das jeweils DWZ-stärkste Team ihrer Liga als Gegner, so dass man sich auf einen harten Kampf einstellen konnte. Die 2. Mannschaft musste zudem noch auf ihr Spitzenbrett verzichten und trat nur mit 5 Spielern an. Dennoch erreichte sie ein 3:3 Mannschaftsremis gegen die 3. Mannschaft der Schachfreunde Wieseck. Christian Heymann gewann am 2. Brett eine Figur und wickelte in ein sicher gewonnenes Endspiel ab. Albrecht Schwabe holte sich am 3. Brett einen Mehrbauern, den er zu einem ungefährdeten Sieg verwertete. Hermann Sickel geriet am 4. Brett zwar in Nachteil; sein Gegner konnte jedoch die Verwicklungen nicht mehr durchrechnen und verlor durch Zeit. Beinahe hätten die Butzbacher das Match sogar gewonnen, doch Jan Paul Haas übersah am 5. Brett in Gewinnstellung einen Mattkonter seines Gegners, so dass er aufgeben musste. Christoph Kuhn musste am 6. Brett einen Bauern geben, wurde eingeengt und verlor.
Diesen Teilerfolg konnte die 1. Mannschaft nicht wiederholen, doch man lieferte dem haushohen Favoriten und Meisterschaftsanwärter Gießen 2 einen harten Kampf, der erst nach über 6 Stunden beendet war. Diese Leistung ist umso höher zu bewerten, als der DWZ-Schnitt des Gegners um 300 Punkte über dem der Butzbacher lag und damit sogar höher war als die DWZ des stärksten Butzbacher Spielers. Morten Lüders geriet am 3. Brett rasch unter Druck, wurde dann von einer wunderschönen Kombination seines Gegeners überrascht und gab auf. Wolfgang Wagner musste am 4. Brett nach einer Tauschabwicklung einen gefährlichen Freibauern seines Gegners zulassen und verlor dadurch Material und die Partie. Den Anschlusstreffer erzielte Alfred Budeck am 6. Brett, der aus bedrängter Position einen sehenswerten Konter startete und seinem Gegner keine Chance ließ. Joachim Pade erreichte am 1. Brett in einer verwickelten Partie nach ausgeglichenem Kampf ein Remis. Pech hatte Frank Bruchmüller am 7. Brett; er gewann eine Figur bei überlegener Stellung, überschritt dabei seine Bedenkzeit und verlor. Am 8. Brett gerieten beide Kontrahenten in Zeitnot; dabei griff Andreas Mirbach fehl, erlaubte seinem Gegner einen nicht mehr zu parierenden Mattangriff und gab auf. Gießen führte nun uneinholbar mit 4,5:1,5. Anatoli Tkatschow geriet am 2. Brett in eine gedrückte Stellung, kämpfte lange gegen die drohende Niederlage an, konnte aber am Ende nicht mehr alle Drohungen parieren und gab auf. Wolfgang Keeß gewann am 5. Brett 2 Bauern im Mittelspiel, konnte aber nicht verhindern, dass sein Gegner eine uneinnehmbare Festung aufbaute, so dass es trotz vieler Bemühungen beim Remis blieb. Nach dieser 2:6 Niederlage rutschten die Butzbacher ans Tabellenende.
Diesen Teilerfolg konnte die 1. Mannschaft nicht wiederholen, doch man lieferte dem haushohen Favoriten und Meisterschaftsanwärter Gießen 2 einen harten Kampf, der erst nach über 6 Stunden beendet war. Diese Leistung ist umso höher zu bewerten, als der DWZ-Schnitt des Gegners um 300 Punkte über dem der Butzbacher lag und damit sogar höher war als die DWZ des stärksten Butzbacher Spielers. Morten Lüders geriet am 3. Brett rasch unter Druck, wurde dann von einer wunderschönen Kombination seines Gegeners überrascht und gab auf. Wolfgang Wagner musste am 4. Brett nach einer Tauschabwicklung einen gefährlichen Freibauern seines Gegners zulassen und verlor dadurch Material und die Partie. Den Anschlusstreffer erzielte Alfred Budeck am 6. Brett, der aus bedrängter Position einen sehenswerten Konter startete und seinem Gegner keine Chance ließ. Joachim Pade erreichte am 1. Brett in einer verwickelten Partie nach ausgeglichenem Kampf ein Remis. Pech hatte Frank Bruchmüller am 7. Brett; er gewann eine Figur bei überlegener Stellung, überschritt dabei seine Bedenkzeit und verlor. Am 8. Brett gerieten beide Kontrahenten in Zeitnot; dabei griff Andreas Mirbach fehl, erlaubte seinem Gegner einen nicht mehr zu parierenden Mattangriff und gab auf. Gießen führte nun uneinholbar mit 4,5:1,5. Anatoli Tkatschow geriet am 2. Brett in eine gedrückte Stellung, kämpfte lange gegen die drohende Niederlage an, konnte aber am Ende nicht mehr alle Drohungen parieren und gab auf. Wolfgang Keeß gewann am 5. Brett 2 Bauern im Mittelspiel, konnte aber nicht verhindern, dass sein Gegner eine uneinnehmbare Festung aufbaute, so dass es trotz vieler Bemühungen beim Remis blieb. Nach dieser 2:6 Niederlage rutschten die Butzbacher ans Tabellenende.
Sieg und Niederlage für Schachclub Butzbach (vom 14.09.2003)
Während die 2. Mannschaft des SC Butzbach in der Kreisklasse einen deutlichen 4,5:0,5 Sieg gegen die Sfr. Biebertal 4 erringen konnte, musste sich die 1. Mannschaft in der Bezirksoberliga dem Favoriten Kirchhain/Rauschenberg 1 mit 3:5 geschlagen geben.
Die neu formierte zweite Mannschaft musste zwar 2 Spieler an die erste abgeben und trat nur mit 5 statt 6 Spielern an, war damit aber besser dran als der Gegner, der nur 3 Spieler aufbieten konnte. So einigte man sich darauf, das letzte Brett gar nicht zu besetzen und die Bretter 3-5 auszuspielen. Die Bretter 1 und 2 gingen somit kampflos an Albrecht Schwabe und Günter Botzky. Nach dieser 2:0 Führung sah es zunächst nicht nach einem klaren Sieg der Butzbacher aus, denn die Biebertaler wollten ihre geringe Chance beim Schopf packen und spielten groß auf. Neuling Jan Paul Haas behielt in seinem 1. Rundenspiel die Nerven, konterte alle Gewinnversuche seines Gegners und erreichte ein leistungsgerechtes Remis. Hermann Sickel am 3. Brett und Christoph Kuhn am 5. Brett nutzten die gegnerischen Ungenauigkeiten aus und gewannen ihre Partien klar im Endspiel.
Erwartungsgemäß hatte die 1. Mannschaft einen schweren Stand. Alfred Budeck erreichte am 4. Brett großen Positionsvorteil und hatte Aussicht auf Materialgewinn, griff aber fehl und verlor eine Figur und damit die Partie. Frank Bruchmüller spielte am 5. Brett eine durchweg ausgeglichene Partie und erzielte ein Remis. Senior Rolf Heine erreichte am 8. Brett eine Druckstellung mit Siegchancen; aber auch hier blieb es beim Remis. Neuzugang Joachim Pade geriet am 2. Brett in der Eröffnung in eine rückständige Stellung und musste sich nach hartem Kampf geschlagen geben. Den Anschlusstreffer zum 2:3 Zwischenstand erzielte Horst Neumann am 7. Brett, der seinen Gegner massiv unter Druck setzte und keine Chance ließ. Christian Heymann musste am 6. Brett im Mittelspiel die Qualität geben und verlor nach langer Gegenwehr. Jetzt hätten Anatoli Tkatschow am 1. und Wolfgang Keeß am 3. Brett ihre Spiele gegen die gegnerischen DWZ-Riesen gewinnen müssen, um mit 4:4 Punkten das Mannschaftsremis zu sichern. Dies gelang zwar nicht, aber beide erkämpften sich nach 6-stündigem Kampf leistungsgerechte Remisen.
Die neu formierte zweite Mannschaft musste zwar 2 Spieler an die erste abgeben und trat nur mit 5 statt 6 Spielern an, war damit aber besser dran als der Gegner, der nur 3 Spieler aufbieten konnte. So einigte man sich darauf, das letzte Brett gar nicht zu besetzen und die Bretter 3-5 auszuspielen. Die Bretter 1 und 2 gingen somit kampflos an Albrecht Schwabe und Günter Botzky. Nach dieser 2:0 Führung sah es zunächst nicht nach einem klaren Sieg der Butzbacher aus, denn die Biebertaler wollten ihre geringe Chance beim Schopf packen und spielten groß auf. Neuling Jan Paul Haas behielt in seinem 1. Rundenspiel die Nerven, konterte alle Gewinnversuche seines Gegners und erreichte ein leistungsgerechtes Remis. Hermann Sickel am 3. Brett und Christoph Kuhn am 5. Brett nutzten die gegnerischen Ungenauigkeiten aus und gewannen ihre Partien klar im Endspiel.
Erwartungsgemäß hatte die 1. Mannschaft einen schweren Stand. Alfred Budeck erreichte am 4. Brett großen Positionsvorteil und hatte Aussicht auf Materialgewinn, griff aber fehl und verlor eine Figur und damit die Partie. Frank Bruchmüller spielte am 5. Brett eine durchweg ausgeglichene Partie und erzielte ein Remis. Senior Rolf Heine erreichte am 8. Brett eine Druckstellung mit Siegchancen; aber auch hier blieb es beim Remis. Neuzugang Joachim Pade geriet am 2. Brett in der Eröffnung in eine rückständige Stellung und musste sich nach hartem Kampf geschlagen geben. Den Anschlusstreffer zum 2:3 Zwischenstand erzielte Horst Neumann am 7. Brett, der seinen Gegner massiv unter Druck setzte und keine Chance ließ. Christian Heymann musste am 6. Brett im Mittelspiel die Qualität geben und verlor nach langer Gegenwehr. Jetzt hätten Anatoli Tkatschow am 1. und Wolfgang Keeß am 3. Brett ihre Spiele gegen die gegnerischen DWZ-Riesen gewinnen müssen, um mit 4:4 Punkten das Mannschaftsremis zu sichern. Dies gelang zwar nicht, aber beide erkämpften sich nach 6-stündigem Kampf leistungsgerechte Remisen.
SC Butzbach stellt wieder 2 Mannschaften (vom 24.05.2003)
Mit erfreulichen 5 Neuzugängen konnte sich der Schachclub Butzbach im Jahr 2003 verstärken. Damit kann er für die Saison 2003/2004 wie schon vor 2 Jahren mit 2 Mannschaften am Rundenbetrieb teilnehmen. Die 1. Mannschaft tritt in der Reihenfolge Anatoli Tkatschow, Joachim Pade, Wolfgang Wagner, Morten Lüders, Wolfgang Keeß, Alfred Budeck, Frank Bruchmüller und Andreas Mirbach an. Trotz der starken Neuzugänge an den ersten 3 Brettern wird es für die Mannschaft sehr schwer sein, als Aufsteiger in der Bezirksoberliga zu bestehen. Als Team mit dem niedrigsten DWZ-Schnitt geht man in die meisten Spiele als Aussenseiter und erklärtes Ziel ist es, den Abstieg zu vermeiden. Allerdings stand die Mannschaft in der abgelaufenen Bezirksliga-Saison vor dem gleichen Problem und wehrte sich so erbittert gegen den Abstieg, dass sie am Schluss sogar Meister wurde ! Die 2. Mannschaft, die der Club nach einer Pause von 1 Jahr wieder stellen kann, tritt in der Kreisklasse in der Reihenfolge Horst Neumann, Christian Heymann, Albrecht Schwabe, Hermann Sickel, Günter Botzky und Jan Paul Haas an. Die Spieler an den ersten 4 Brettern des Teams haben erfolgreich in der Bezirksliga-Meistermannschaft mitgespielt, so dass hier ein Spitzenplatz und der Aufstieg in die Kreisliga angestrebt wird. Rundenbeginn ist der 14.09.03; beide Mannschaften haben Heimspiel und treten gemeinsam um 14:00 Uhr im Haus Degerfeld in der Pohlgönserstraße an. Interessierte Kiebitze sind herzlich eingeladen, uns beim Figurenrücken auf die Finger zu schauen.
Bei der Bezirkseinzelmeisterschaft des Lahn/Eder-Kreises stellte der SC Butzbach 6 von 28 Teilnehmern. Sehr erfolgreich schnitten in dem 7rundigen Turnier der Ex-Butzbacher Martin Dietrich (Preis als bester U1600) und Frank Bruchmüller mit je 4,0 Punkten ab. Sie kamen auf den 8.-9. Platz und konnten ihre DWZ dadurch stark verbessern. Der nominell stärkste Butzbacher Teilnehmer Anatoli Tkatschow startete im Spitzenfeld, spielte sogar einmal am 1. Brett, verlor aber nach verpassten Chancen etwas den Faden und landete mit 3,5 Punkten auf Rang 12. Einträchtig mit 3,0 Punkten belegten Alfred Budeck, Andreas Mirbach und Morten Lüders die Plätze 19-21. Auch wenn hier nicht alle Hoffnungen erfüllt wurden, betrachteten die Butzbacher Teilnehmer das Turnier als gute Vorbereitung auf den kommenden Rundenbetrieb.
Bei der Bezirkseinzelmeisterschaft des Lahn/Eder-Kreises stellte der SC Butzbach 6 von 28 Teilnehmern. Sehr erfolgreich schnitten in dem 7rundigen Turnier der Ex-Butzbacher Martin Dietrich (Preis als bester U1600) und Frank Bruchmüller mit je 4,0 Punkten ab. Sie kamen auf den 8.-9. Platz und konnten ihre DWZ dadurch stark verbessern. Der nominell stärkste Butzbacher Teilnehmer Anatoli Tkatschow startete im Spitzenfeld, spielte sogar einmal am 1. Brett, verlor aber nach verpassten Chancen etwas den Faden und landete mit 3,5 Punkten auf Rang 12. Einträchtig mit 3,0 Punkten belegten Alfred Budeck, Andreas Mirbach und Morten Lüders die Plätze 19-21. Auch wenn hier nicht alle Hoffnungen erfüllt wurden, betrachteten die Butzbacher Teilnehmer das Turnier als gute Vorbereitung auf den kommenden Rundenbetrieb.
Meisterschaft und 3. Aufstieg in Folge für Schachclub Butzbach (vom 11.05.2003)
Mit einem 5:3 Sieg gegen Mitaufsteiger SF/SK Marburg 4 sicherte sich der SC Butzbach am letzten Spieltag die Meisterschaft in der Bezirksliga Lahn-Eder und steigt zusammen mit dem Tabellenzweiten SG Haiger/Eschenburg in die Bezirksoberliga auf. Absteigen in die Bezirksklasse müssen die Sfr. Ehringshausen, SK Herborn 2 und SF/SK Marburg 4.
Zum Spielverlauf: Den ersten Punkt holte Christian Heymann am 8. Brett, der seinen Gegner mit einem weit vorgerückten Freibauer einschnürte, dann Material und damit die Partie gewann. Wolfgang Keeß erreichte am 1. Brett eine ausgeglichene, aber komplizierte Stellung, wo jeder Gewinnversuch eher zum Verlust geführt hätte, so dass man sich mit Remis trennte. Anatoli Tkatschow spielte am 7. Brett seine ganze Klasse aus. Gegen den Marburger "Edelreservisten", der sogar eine internationale Wertungszahl besitzt und als sichere Bank galt, erreichte er ein Schwerfigurenendspiel, in dem er mit Mattdrohungen 2 Bauern gewann und seinen Gegner damit zur Aufgabe zwang. Albrecht Schwabe gelang am 4. Brett ein leistungsgerechtes Remis in völlig ausgeglichener Stellung. Alfred Budeck musste am 2. Brett zunächst einen Bauernverlust hinnehmen; durch ein weiteres Bauernopfer erreichte er Positionsvorteil, den er zu Figurengewinn und undeckbarem Matt umsetzte. Frank Bruchmüller agierte am 3. Brett unglücklich im Mittelspiel, musste Material ohne Kompensation geben und gab folgerichtig auf. Den "Meisterschaftstreffer" zum 5:2 Zwischenstand erzielte Morten Lüders am 5. Brett, der seinen Gegner mit seinen Schwerfiguren so unter Druck setzte, dass dieser nur noch die Wahl zwischen Damenverlust oder Matt hatte und aufgab. Hermann Sickel musste am 6. Brett früh eine Figur geben, suchte noch seine Chance im Remis durch Dauerschach, kam aber gegen das präzise Spiel seines Gegners nicht an und gab auf.
Zu Rundenbeginn als Abstiegskandidat gehandelt, steigerte sich die Mannschaft von Spiel zu Spiel. Nach dem "Sieg am grünen Tisch" gegen SG Haiger/Eschenburg war man plötzlich Tabellenführer. Verstärkt durch Neuzugänge bewies die Mannschaft, dass sie nicht nur zufällig auf dem 1. Platz stand und gewann souverän die letzten 3 Spiele. Die nächste Saison in der Bezirksoberliga wird wesentlich schwieriger werden; erstes Ziel wird sein, den Abstieg zu vermeiden.
Zum Spielverlauf: Den ersten Punkt holte Christian Heymann am 8. Brett, der seinen Gegner mit einem weit vorgerückten Freibauer einschnürte, dann Material und damit die Partie gewann. Wolfgang Keeß erreichte am 1. Brett eine ausgeglichene, aber komplizierte Stellung, wo jeder Gewinnversuch eher zum Verlust geführt hätte, so dass man sich mit Remis trennte. Anatoli Tkatschow spielte am 7. Brett seine ganze Klasse aus. Gegen den Marburger "Edelreservisten", der sogar eine internationale Wertungszahl besitzt und als sichere Bank galt, erreichte er ein Schwerfigurenendspiel, in dem er mit Mattdrohungen 2 Bauern gewann und seinen Gegner damit zur Aufgabe zwang. Albrecht Schwabe gelang am 4. Brett ein leistungsgerechtes Remis in völlig ausgeglichener Stellung. Alfred Budeck musste am 2. Brett zunächst einen Bauernverlust hinnehmen; durch ein weiteres Bauernopfer erreichte er Positionsvorteil, den er zu Figurengewinn und undeckbarem Matt umsetzte. Frank Bruchmüller agierte am 3. Brett unglücklich im Mittelspiel, musste Material ohne Kompensation geben und gab folgerichtig auf. Den "Meisterschaftstreffer" zum 5:2 Zwischenstand erzielte Morten Lüders am 5. Brett, der seinen Gegner mit seinen Schwerfiguren so unter Druck setzte, dass dieser nur noch die Wahl zwischen Damenverlust oder Matt hatte und aufgab. Hermann Sickel musste am 6. Brett früh eine Figur geben, suchte noch seine Chance im Remis durch Dauerschach, kam aber gegen das präzise Spiel seines Gegners nicht an und gab auf.
Zu Rundenbeginn als Abstiegskandidat gehandelt, steigerte sich die Mannschaft von Spiel zu Spiel. Nach dem "Sieg am grünen Tisch" gegen SG Haiger/Eschenburg war man plötzlich Tabellenführer. Verstärkt durch Neuzugänge bewies die Mannschaft, dass sie nicht nur zufällig auf dem 1. Platz stand und gewann souverän die letzten 3 Spiele. Die nächste Saison in der Bezirksoberliga wird wesentlich schwieriger werden; erstes Ziel wird sein, den Abstieg zu vermeiden.
Strategiespiel für alle Generationen (vom 10.05.2003)
Zeitungsartikel:
Schachclub Butzbach bleibt Tabellenführer (vom 06.04.2003)
Mit einem klaren 5,5:2,5 Sieg gegen die 3. Mannschaft von Hungen/Lich wahrte der SC Butzbach seine Chancen auf die Meisterschaft in der Bezirksliga. Christian Heymann gewann am 8. Brett zunächst eine Figur, dann noch eine weitere, so dass seinem Gegner nur noch die Aufgabe blieb. Wolfgang Keeß konnte am 1. Brett seine Partie lange ausgeglichen halten, verlor aber nach einer Ungenauigkeit einen Bauern und musste die Waffen strecken. Dann kam mit 3 Siegen nacheinander die stärkste Phase der Butzbacher: Andreas Mirbach gewann am 6. Brett die Qualität und baute diesen Vorteil bis zum sicheren Sieg aus. Anatoli Tkatschow stand am 7. Brett etwas beengt, gewann dann eine Figur und wickelte in ein klar gewonnenes Endspiel ab. Im Duell der Youngster am 5. Brett widerlegte Morten Lüders einen taktischen Schlag seines Gegners und gewann auf Grund seines Materialvorteils. Mit dem Zwischenstand von 4:1 war das Mannschaftsremis bereits unter Dach und Fach. Den Sieg sicherte Frank Bruchmüller am 3. Brett, der sich in einer komplizierten Partie einen Positionsvorteil erkämpfte, diesen wieder abgeben musste und dann ins Remis abwickelte. Albrecht Schwabe hielt sein Match am 4. Brett lange ausgeglichen, verlor dann einen Bauern und musste aufgeben. Zum krönenden Abschluss zog Alfred Budeck am 2. Brett alle Register. Er gab zunächst einen Bauern, um die Qualität zu gewinnen, gab sie wieder zurück, um einen Freibauern zu erhalten und erreichte ein Damenendspiel, wo er mit der Drohung, seine 3. Dame in diesem Spiel zu holen, den Gegner zur Aufgabe zwang.
Da 2 Mannschaften in die Bezirksoberliga aufsteigen, muss das Team im letzten Spiel der Runde gegen SF/SK Marburg 4 lediglich 1,5 Brettpunkte holen, um wenigstens den 2. Platz sicher zu haben; eine Aufgabe, die sicherlich lösbar ist.
Da 2 Mannschaften in die Bezirksoberliga aufsteigen, muss das Team im letzten Spiel der Runde gegen SF/SK Marburg 4 lediglich 1,5 Brettpunkte holen, um wenigstens den 2. Platz sicher zu haben; eine Aufgabe, die sicherlich lösbar ist.
Schachclub Butzbach behauptet Tabellenführung (vom 16.03.2003)
Für regelmässige Leser unserer Schachartikel ist diese Überschrift sicherlich überrraschend, stand die Mannschaft doch nach dem letzten Sieg gegen SK Herborn 2 auf dem 4. Platz. Jedoch wurde die 3:5 Niederlage im Januar gegen den damaligen Tabellenführer Haiger/Eschenburg im Nachhinein in einen 8:0 Sieg umgewandelt, da der Gegner am 1. Brett einen abgemeldeten Spieler eingesetzt hatte und gemäss den Regeln dieses Spiel und alle Spiele an den nachfolgenden Brettern als verloren gewertet wurden. Nun galt es, bei der 1. Mannschaft der Schachjugend Herborn den Platz an der Sonne zu verteidigen.
Zunächst gewann Neuzugang Anatoli Tkatschow locker seine Partie am 7. Brett. Danach kam es aber knüppeldick: Horst Neumann verlor am 2. Brett eine sizilianische Eröffnung durch ständig sich vergößernde Stellungsnachteile, er gab im 23. Zuge auf. Am Brett 4 gab Albrecht Schwabe wegen eines Figurenverlustes im Mittelspiel auf, am Brett 3 gewann Frank Bruchmüller erst eine Figur, mußte sie aber dann wieder hergeben und die Waffen strecken, als sein Gegner im Endspiel einen Mehrbauern zur Dame umwandeln konnte. Nach diesem 1:3 Rückstand bewiesen die Butzbacher eine tolle Moral und starteten ihre Aufholjagd. An Brett 5 verwertete Morten Lüders einen Mehrbauern zu einem sicheren Gewinn und am 8. Brett gewann der zweite Neuzugang Christian Heymann klar gegen seine junge Gegnerin. Nachdem nun Alfred Budeck an Brett 1 in einer unspektakulären soliden Partie ein Remis erreichte, mußte beim Stand von 3,5 : 3,5 die letzte noch laufende Partei an Brett 6 entscheiden. Andreas Mirbach geriet bei positionellem Vorteil zunächst in eine Springergabel und verlor die Qualität. Sein Gegner befand sich jedoch in arger Zeitnot (nur noch eine Minute auf der Uhr) und konnte die Verwicklungen nicht mehr vollständig überblicken. Durch ein Schachgebot verlor er seine Dame und musste aufgeben. Nach diesem 4,5 : 3,5 Sieg hat der SC Butzbach, obwohl zu Rundenbeginn als Abstiegskandidat gehandelt, beste Chancen, den 3. Aufstieg hintereinander zu schaffen und im nächsten Jahr in der Bezirksoberliga anzutreten.
Zunächst gewann Neuzugang Anatoli Tkatschow locker seine Partie am 7. Brett. Danach kam es aber knüppeldick: Horst Neumann verlor am 2. Brett eine sizilianische Eröffnung durch ständig sich vergößernde Stellungsnachteile, er gab im 23. Zuge auf. Am Brett 4 gab Albrecht Schwabe wegen eines Figurenverlustes im Mittelspiel auf, am Brett 3 gewann Frank Bruchmüller erst eine Figur, mußte sie aber dann wieder hergeben und die Waffen strecken, als sein Gegner im Endspiel einen Mehrbauern zur Dame umwandeln konnte. Nach diesem 1:3 Rückstand bewiesen die Butzbacher eine tolle Moral und starteten ihre Aufholjagd. An Brett 5 verwertete Morten Lüders einen Mehrbauern zu einem sicheren Gewinn und am 8. Brett gewann der zweite Neuzugang Christian Heymann klar gegen seine junge Gegnerin. Nachdem nun Alfred Budeck an Brett 1 in einer unspektakulären soliden Partie ein Remis erreichte, mußte beim Stand von 3,5 : 3,5 die letzte noch laufende Partei an Brett 6 entscheiden. Andreas Mirbach geriet bei positionellem Vorteil zunächst in eine Springergabel und verlor die Qualität. Sein Gegner befand sich jedoch in arger Zeitnot (nur noch eine Minute auf der Uhr) und konnte die Verwicklungen nicht mehr vollständig überblicken. Durch ein Schachgebot verlor er seine Dame und musste aufgeben. Nach diesem 4,5 : 3,5 Sieg hat der SC Butzbach, obwohl zu Rundenbeginn als Abstiegskandidat gehandelt, beste Chancen, den 3. Aufstieg hintereinander zu schaffen und im nächsten Jahr in der Bezirksoberliga anzutreten.