Jahresabschluss für Schachclub Butzbach (vom 13.12.2019)
Mit einer kleinen Feier beschloss der SC Butzbach 2000 das abgelaufene Jahr 2019. Die 1. Mannschaft ist in der Bezirksliga noch ungeschlagen und rangiert auf dem 3. Platz.
Das beste Ergebnis bei den Mannschaftskämpfen 2019 erzielte Thomas Linsenbold mit 5,5 Punkten, gefolgt von Ewald Berger (5,0) sowie Frank Bruchmüller und Enrico Lussetti mit je 4,0 Punkten. Wolfgang Keeß gewann mit 4,5 Punkten vor Alfred Budeck (4,0) und Enrico Lussetti (3,5) die Vereinsmeisterschaft. Die Blitz-Jahreswertung holte sich Wolfgang Keeß mit 98 Punkten vor Alfred Budeck (85) und Enrico Lussetti (44).
Erfreulich ist weiterhin die Teilnahme am Kinder- und Jugendtraining. Freitags Nachmittag ab 15:00 Uhr nehmen bis zu 10 Kindern am Training teil. Interessenten sind herzlich eingeladen, vorbei zu kommen und unverbindlich am Training teil zu nehmen.
Der Schachclub Butzbach wünscht auf diesem Wege seinen Mitgliedern und allen Lesern ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Neue Jahr 2020.
 
SC Butzbach holt Remis gegen den SK Marburg 5 (vom 01.12.2019)
Die Butzbacher gingen sicherlich als Favoriten in das Spiel gegen Marburg. Durch mangelnde Chancenverwertung gerieten sie in Rückstand und konnten am Ende für das Mannschaftsremis dankbar sein.

Frank Bruchmüller überließ am 6. Brett seinem Gegner die Initiative und wurde zurück gedrängt. Durch eine Läuferablenkung verlor er seine Dame und damit die Partie. Wolfgang Keeß musste sich am 5. Brett eines heftigen Bauernsturms erwehren. Diesen überstand er schadlos und erreichte positionellen Vorteil, der aber nur zum Remis reichte. Den Ausgleichstreffer hatte Thomas Linsenbold am 2. Brett bereits im Visier. In einer klaren Gewinnstellung griff er im Turmendspiel fehl und verlor noch das Match. Somit führte der Gast mit 2,5:0,5. Enrico Lussetti kam am 4. Brett nicht sonderlich gut aus der Eröffnung. Er übersah einen Figurengewinn, konnte aber in der Folge die Partie ausgleichen und holte Remis. Jetzt konnten nur noch Siege bei den letzten 2 noch laufenden Partien das Mannschaftsremis retten. Ewald Berger konnte am 1. Brett mit seinen Schwerfiguren die offene c-Linie besetzen. Mit feinen Manövern tempierte er seinen Gegner aus, eroberte mehrere Bauern und holte den vollen Punkt. Joachim Woitzik eroberte am 3. Brett einen Bauern. Bei einem Abtausch gewann er die Qualität und setzte dies in beiderseitiger Zeitnot zu einem Sieg durch Mattsetzung um.

Am 19.01.2020 spielt das Team bei den Sfr. Wieseck 2.
 
SC Butzbach holt Remis bei der SG Atzbach/Heuchelheim (vom 03.11.2019)
Die Butzbacher konnten leider nur mit 5 Spielern antreten. Dennoch gelang es ihnen, der Spielgemeinschaft ein Remis abzuringen.

Die Gastgeber gewannen am 1. Brett kampflos. Am Brett 5 eroberte Frank Bruchmüller schon im Frühstadium der Partie eine Leichtfigur, was ihm den Gewinn der Partie sicherte. Enrico Lussetti übersah am 4. Brett ein gewinnbringendes Schachgebot seines Gegners und verlor. Thomas Linsenbold am 2. Brett und Alfred Budeck am 6. Brett hielten ihre Partien ausgeglichen. Da es keine direkte Gewinnaussicht, gaben beide ihre Partien Remis. Somit führte Atzbach/Heuchelheim mit 3:2, so dass es auf die letzte noch laufende Partie ankam. Joachim Woitzik konnte am 3. Brett in einer spannenden Partie einen Freibauern bilden und dabei den gegnerischen Freibauern neutralisieren, so dass er in einem Endspiel mit Mehrqualität landete. Mit sicherer Technik holte er damit den vollen Punkt und sorgte für das Mannschaftsremis, mit dem dann auch die Gegner zufrieden waren.

Am 01.12.2019 spielt das Team zuhause gegen den SK Marburg 5.
 
Klarer Sieg für SC Butzbach gegen Strf. Großen-Buseck (vom 06.10.2019)
Nach dem Auftaktremis gegen die Bfr. Schwalm 1 wollten die Butzbacher gegen den Strf. Großen-Buseck 1 unbedingt punkten. Dies gelang in überzeugender Weise, wurde aber auch dadurch begünstigt, da der Gegner nur Ersatz geschwächt antreten konnte.

Joachim Woitzik bot am 3. Brett seinem Gegner einen vergifteten Bauern an, den dieser auch gleich verspeiste. Durch eine Gabel gewann er eine Figur und damit die Partie. Wolfgang Keeß hatte am 5. Brett leichte positionelle Vorteile. Er überzog seinen Angriff, musste die Qualität geben und konnte gerade noch ins Remis entschlüpfen. Enrico Lussetti eroberte am 4. Brett Raumvorteil, den er zu einen starken Königsangriff ausbaute. In der Folge eroberte eine Figur und gewann klar. Ewald Berger stand am 1. Brett etwas gedrückt, befreite sich und eroberte dabei 3 Bauern. Bei beiderseits offenen Königsstellungen eroberte er noch einen Turm, verhinderte weitere gegnerische Mattdrohungen und holte den vollen Punkt. Damit war der Mannschaftssieg gesichert. Thomas Linsenbold kam am 2. Brett mit großem Raumvorteil aus der Eröffnung und eroberte dabei 2 Bauern. Nach Abtausch aller Figuren blieb ein Mehrbauer, der zum Sieg ausreichte. Frank Bruchmüller baute am 6. Brett seine typische englische Druckstellung auf, die zum Bauerngewinn führte. Nach Abtausch der Figuren verflachte der Vorteil, so dass man sich Remis trennte.

Am 03.11.2019 spielt das Team bei der SG Atzbach/Heuchelheim 1.
Das erfolgreiche Team, stehend von links Joachim Woitzik (Brett 3), Thomas Linsenbold (2), Enrico Lussetti (4) und Ewald Berger (1), sitzend v.l. Wolfgang Keeß (5), Alfred Budeck (R) und Frank Bruchmüller (6) gewann gegen den Strf. Großen-Buseck 1 mit 5:1 Das erfolgreiche Team, stehend von links Joachim Woitzik (Brett 3), Thomas Linsenbold (2), Enrico Lussetti (4) und Ewald Berger (1), sitzend v.l. Wolfgang Keeß (5), Alfred Budeck (R) und Frank Bruchmüller (6) gewann gegen den Strf. Großen-Buseck 1 mit 5:1
 
Lena Guth (Kids and Teen Page) zu Besuch beim Jugendtraining (vom 13.09.2019)
Wusstet ihr, dass Schach neben dem Bogenschießen, der Dichtkunst und dem Reiten zu einer der sieben Rittertugenden gehörte? Verrückt, oder? Schach ist ein wirklich uraltes Brettspiel, man vermutet, dass sein Vorläufer „Chaturanga“ schon seit dem 7. Jahrhundert nach Christus gespielt wird. Das war vor schlappen 1400 Jahren! Seitdem hat sich das Spiel natürlich verändert, trotzdem spielt Schach auch heute noch eine große Rolle und wird immer noch besonders mit strategischem Denken verbunden. Man muss sich nur einen Film über einen Krieg ansehen, ich bin mir sicher, dass dort mindestens eine Partie Schach gespielt wird. Ich selbst habe noch nie auch nur eine Partie selbst gespielt, ich kenne noch nicht einmal die Spielregeln. Anders sieht es da bei den Jungs des Schachclubs SC Butzbach aus, in deren Training ich letzten Freitag hineinschnuppern durfte. Es ist eine ganz bunt gemischte Gruppe. Das einzige, das tatsächlich fehlt, sind Mädels. „Der Frauenanteil in Schachclubs liegt in Deutschland bei etwa 6 Prozent“, erklärt mir Wolfgang Keeß, der das Jugendtraining leitet. Es ist also nicht verwunderlich, dass kein Mädchen dabei ist, schade ist es aber irgendwie doch. Die Jungs sind zwischen 8 und 16 Jahren und drei von ihnen spielen am nächsten Tag sogar auf einem Turnier. Wie sind die Jungs eigentlich auf den Geschmack gekommen, Schach zu spielen? „Wegen dem Schach bei Harry Potter“, erklärt mir der dreizehnjährige Cagtay. Das kann ich nur allzu gut nachvollziehen, denn besonders das übergroße Schachbrett in „Harry Potter und der Stein der Weisen“ hat mich auch schon immer fasziniert. Andere dagegen wurden aus der Schach-AG der Degerfeldschule, die auch Herr Keeß leitet, rekrutiert. Die älteren und besseren Spieler spielen gegeneinander am Brett, Taél und Bruno arbeiten in einem speziellen Übungsheft, in dem sie Taktiken für verschiedene Situationen üben und lernen. Die beiden gehen auf die Gönser Grundschule, Bruno besucht die zweite Klasse, Taél die dritte. Ganz schön jung zum Schachspielen, oder? „Man kann eigentlich schon mit sechs Jahren anfangen. In einigen Ländern, die noch schachbegeisterter sind, lernen es die Kinder manchmal sogar schon im Kindergarten“, erzählt Herr Keeß. Er selbst hält das zwar für etwas zu früh, weiß aber auch, dass man jung anfangen muss, wenn man richtig gut werden will. Besonders ausgeprägt sei die Tradition Schach zu spielen wohl in den Ländern der ehemaligen Sowjetunion, die vom 2. Weltkrieg bis zur Auflösung einen Großteil der Schachweltmeister stellte. Aber warum heißt es eigentlich Schachsport? „Schach ist eine Abteilung des Sportverbandes, das ist schonmal das Offensichtlichste. Aber es gibt auch Untersuchungen von Helmut Pfleger, einem Schach-Großmeister und Arzt, die aufgedeckt haben, dass eine lange und harte Partie Schach ähnlich anstrengend wie Leistungssport ist. Es ist schon so, dass man nach einer langen Partie fix und fertig ist und einen Mordshunger hat.“ Interessant, das erklärt vielleicht auch, warum ich mich nach einer Doppelstunde Chemie immer einfach nur noch in meinem Bett verkriechen möchte… Meine Eindrücke vom Jugendtraining haben mich wirklich positiv überrascht. Es war eine unglaublich lockere Atmosphäre, Lollis wurden verteilt, Witze gemacht und viel Schach gespielt. Mir selbst hat es total Lust darauf gemacht, selbst mal in Schach reinzuschnuppern.
Wenn ihr jetzt Lust darauf bekommen habt, euch mal an ein Schachbrett zu setzten, findet ihr auf der Homepage des SC Butzbach www.sc-butzbach.de einige hilfreiche Infos. Das Jugendtraining findet immer freitags von 15.00 Uhr bis 16.30 Uhr im Mehrzweckraum der Schlosssporthalle statt. Auch Mädchen sind immer willkommen, um noch einmal aus dem Training zu zitieren: „Jedes Mädchen über 15, das Schach spielt, ist eine Göttin für mich!“ Na dann, Mädels, auf ins Schachtraining! 😉
 
Remis zum Auftakt für SC Butzbach (vom 08.09.2019)
In einem bis zum Schluss umkämpften Match holten die Butzbacher bei den Bfr. Schwalm 1 wenigstens einen Mannschaftspunkt. Dabei war das Glück nicht unbedingt auf der Butzbacher Seite. Hier wäre auch locker ein Sieg möglich gewesen.

Frank Bruchmüller baute sich am 5. Brett solide auf und erreichte einigen Raumvorteil. Mit geschicktem Abtausch eroberte er 2 Bauern, so dass sein Gegner aufgab. Joachim Woitzik kam am 2. Brett in eine gedrückte Stellung. Durch einen Fehlgriff verlor er im Abtausch eine Figur und und musste aufgeben. Wolfgang Keeß spielte am 4. Brett eine starke Eröffnung und hatte Vorteile im Dame-/Turm-Endspiel. Leider wickelte er falsch ab und musste nach dem Verlust mehrerer Bauern aufgeben. Den erneuten Ausgleichstreffer für Butzbach erzielte Enrico Lussetti, der am 3. Brett lange gegen gegnerisches Druckspiel kämpfen musste. Im Bauernendspiel tempierte er seinen Gegner geschickt aus, so dass er mit einem Freibauern den vollen Punkt holen konnte. Thomas Linsenbold attackierte am 1. Brett den gegnerischen Königsflügel, eroberte dabei die Qualität und war bereits auf der Siegerstraße. Durch ein Missverständnis schätzte er seine Bedenkzeit falsch ein und verlor durch Zeitüberschreitung. Auf Alfred Budeck war jedoch Verlass. In der letzten noch laufenden Partie am 6. Brett sammelte er positionelle Vorteile, eroberte nach und nach 3 Mehrbauern, so dass er im Läuferendspiel klar gewann.

Am 06.10.2019 spielt das Team zuhause gegen den Strf. Großen-Buseck 1.
 
SC Butzbach holt Meisterschaft in der Bezirksliga (vom 28.04.2019)
Die 1. Butzbacher Mannschaft siegte erwartungsgemäß bei der SAbt. Allendorf/Lumda 1 mit 4,5:1,5. Da der Verfolger Atzbach/Heuchelheim 1 bei den Sfr. Wieseck 2 mit 1:5 unter die Räder kam, sind die Butzbacher, obwohl in der kommenden letzten Runde spielfrei, nicht mehr einzuholen und stehen bereits jetzt als Meister fest.

Joachim Woitzik gewann am 3. Brett kampflos. Ewald Berger hatte es am 1. Brett mit dem nominell stärksten Spieler der Liga zu tun und hatte dem entsprechend einen schweren Stand. Er versäumte die Rochade, geriet in mehrere Fesselungen und gab wegen unvermeidlichen Materialverlusts auf. Wolfgang Keeß kam am 4. Brett gut aus der Eröffnung und erzielte Ausgleich. In der Folge übersah er einen Bauerngewinn und musste sich mit Remis begnügen. Mit 3 Siegen aus den verbleibenden 3 Spielen sicherten sich die Butzbacher den klaren Sieg. Thomas Linsenbold gewann am 2. Brett nach der Eröffnung einen Bauern. In der Folge übte er immer mehr Druck aus, eroberte einen 2. Bauern und holte den vollen Punkt. Frank Bruchmüller startete am 5. Brett ein starkes Druckspiel im Zentrum und gewann damit 2 Bauern. Sein Gegner stellte noch eine Figur ein und gab sofort auf. Alfred Budeck eroberte am 6. Brett in der Eröffnung eine Figur. Durch eine Unachtsamkeit musste er sie zwar wieder zurückgeben, holte sie sich aber durch einen gegnerischen Fehler wieder zurück und gewann im Endspiel.

Damit hat das Team den direkten Wiederaufstieg in die Bezirksoberliga geschafft. Dort wird mit 8er Mannschaften statt mit 6er Mannschaften in der Bezirksliga gespielt. Ob der Aufstieg wahr genommen wird, hängt noch davon ab, wie viele Spieler in der kommenden Saison zur Verfügung stehen.
 
Osteraktivwoche im Schachclub (vom 26.04.2019)
Ein spannender Nachmittag für 12 aufgeweckte Schacheleven und 3 Schachlehrer beim Schachclub Butzbach:
Die Anfänger lernten zunächst das Schachbrett mit seinen Bezeichnungen kennen und danach die Wertigkeit und die Gangart der Figuren. Es folgten das Schachgeben und die möglichen Reaktionen darauf; Schachmatt und das Patt wurden erklärt ebenso wie die Prinzipien des ersten Teils einer Schachpartie, nämlich der Eröffnung. Als Krönung wurde am Ende sogar ein einzügiges Matt in einer gestellten Aufgabe gefunden.
Unterdessen übten sich die Fortgeschrittenen in Taktikaufgaben (Doppelangriff, Bauern- und Springergabel und Spieß) und lieferten sich im Anschluss daran einige Partien, was ihnen selbstverständlich am meisten Spaß machte.
Auch im nächsten Jahr wird sich der Schachclub wieder an der Osteraktivwoche beteiligen.
 
Butzbacher Schachclub weiterhin auf Erfolgskurs (vom 24.03.2019)
In einem Heimspiel am 24.3. besiegte die erste Mannschaft des Schachclubs Butzbach die SSG Hungen-Lich2 mit 4 : 2 Punkten
und bleibt damit Spitzenreiter in der Bezirksliga.
Ewald Berger, Thomas Linsenbold und Enrico Lussetti siegten an den Brettern 1,2 und 6; Frank Bruchmüller und Alfred Budeck hielten ihre Partien unentschieden. Lediglich an Brett 3 ging die Partie verloren, weil Joachim Woitzik in einen unparierbaren Mattangriff geriet.
 
SC Butzbach behauptet Tabellenführung (vom 24.02.2019)
Nach hartem und Nerven zehrenden Kampf gewann die 1. Butzbacher Mannschaft das Spitzenspiel gegen die Sfr. Wieseck 2 mit 3,5:2,5 und konnte damit ihre Tabellenführung behaupten.

Ewald Berger kam am 2. Brett gut aus der Eröffnung, verlor aber dann einen Bauern. Er konterte mit einem Mattangriff, der nicht zu parieren war und zwang seinen Gegner damit zur Aufgabe. Frank Bruchmüller beherrschte am 5. Brett seinen Gegner klar und hatte bei überlegener Stellung 2 Mehrbauern. Durch einen Fehlgriff verlor er einen Turm und damit die Partie. Genau umgekehrt lief es für Wolfgang Keeß, der am 6. Brett nach der Eröffnung sehr gedrückt stand und seinem Gegner einen gedeckten Freibauern überlassen musste. Nach Öffnung der langen weißfeldrigen Diagonalen konnte er mittels massiver Mattdrohungen seinen Gegner zurückdrängen und mit einem sehenswerten Matt die Partie beenden. Joachim Woitzik kam am 4. Brett gut aus der Eröffnung, musste aber eine offene Königsstellung in Kauf nehmen. Im Turmendspiel konnte keine Partie einen Vorteil erspielen, so dass das Spiel mit einem gerechten Remis endete. Thomas Linsenbold spielte am 3. Brett kreativ und gab die Qualität für 4 Mehrbauern. Für das Endspiel tauschte er die Schwerfiguren ab und konnte sich mit Läufer und 5 Bauern gegen Turm und 1 Bauer aussuchen, welcher Freibauer zur Dame werden sollte. Damit war der Mannschaftssieg gesichert. Am 1. Brett erreichte Armin Achtmann eine solide Stellung mit einem Mehrbauern. In Zeitnot verspielte er diesen Vorteil und die Partie wurde wegen Meinungsverschiedenheiten mit dem Schiedsrichter für ihn als verloren gewertet.

Am 24.03.2019 spielt das Team zuhause gegen die SSG Hungen/Lich 2.
.Das erfolgreiche Team, v.l. Thomas Linsenbold (Brett 3), Joachim Woitzik (4), Armin Achtmann (1), Wolfgang Keeß (6), Frank Bruchmüller (5) und Ewald Berger (2) gewann gegen die Sfr. Wieseck mit 3,5:2,5. .Das erfolgreiche Team, v.l. Thomas Linsenbold (Brett 3), Joachim Woitzik (4), Armin Achtmann (1), Wolfgang Keeß (6), Frank Bruchmüller (5) und Ewald Berger (2) gewann gegen die Sfr. Wieseck mit 3,5:2,5.
 
SC Butzbach bleibt Tabellenführer (vom 20.01.2019)
Etwas glücklich gewann die 1. Butzbacher Mannschaft gegen den Schachtreff Großen-Buseck 1 mit 3,5:2,5 und konnte damit ihre Tabellenführung behaupten.

Thomas Linsenbold zertrümmerte am 4. Brett mit einem Abtausch die gegnerische Königsstellung. In der Folge eroberte mit vielen Fesselungen eine Figur, so sein Gegner aufgab. Wolfgang Keeß verlor am 3. Brett durch eine fehlerhafte Abwicklung einen Bauern. Diesen Nachteil konnte er nicht mehr ausgleichen und verlor im Endspiel. Alfred Budeck griff am 6. Brett an und erreichte eine komplizierte Stellung. Er tauschte in der falschen Reihenfolge ab, verlor eine Figur und damit die Partie. Am 2. Brett gewann Ewald Berger zunächst die Qualität. Mit 2 Mehrbauern und sicherer Königsstellung vereinfachte er durch Abtausch und sorgte mit seinem Sieg für den Ausgleichstreffer. Die beiden verbleibenden Partien waren nichts für schwache Nerven, da es zunächst eher nach einem Erfolg der Gäste aussah. Armin Achtmann opferte am 1. Brett einen Springer für 2 Bauern und gegnerischer offener Königsstellung. Die Stellung im Mittelspiel verhieß bestenfalls Remis für den Butzbacher, aber in beidseitiger Zeitnot verlor sein Gegner durch eine Fesselung eine Figur und musste aufgeben. Enrico Lussetti stand am 5. Brett lange bedenklich und hatte einen Bauern weniger. Er kämpfte jedoch weiter und konnte, da sein Gegner offenbar seinen Vorteil nicht realisieren konnte, noch ins Remis entschlüpfen.

Am 24.02.2019 tritt das Team im Spitzenspiel beim Tabellendritten Sfr. Wieseck 2 an.
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